
Der DFB teilte mit, man werde abschließend über das weitere Vorgehen entscheiden, wenn die schriftliche Urteilsbegründung vorliege. Das Landgericht Frankfurt am Main hatte gegen den Verband wegen Steuerhinterziehung eine Geldstrafe von mehr als 100.000 Euro verhängt.
Im Kern geht es um eine Zahlung von 6,7 Millionen Euro an den Weltverband FIFA, die der DFB als Betriebsausgabe geltend machte. Die Höhe der hinterzogenen Steuern wurde auf 2,7 Millionen Euro taxiert. Das Landgericht hatte zudem deutlich gemacht, dass es grundsätzlich von einer Schmiergeldzahlung im Zuge der WM-Vergabe 2006 ausgehe.
Diese Nachricht wurde am 09.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.