Kleine-Brockhoff sagte im Deutschlandfunk, Biden habe Amerika nach chaotischen Jahren unter Präsident Trump nach innen und außen rekonstruiert. Für eine Amtszeit, in der Biden nicht die Mehrheit in beiden Kammern gehabt habe, sei das eine ganze Menge. Die demokratische Kandidatin Harris müsse nun dem amerikanischen Volk erklären, wieso man sie wählen solle. Es sei noch nicht garantiert, dass das Momentum, das sie generiert habe, bis zum Wahltag im November halte.

Der republikanische Bewerber, Ex-Präsident Trump, habe sich mit dem Wechsel der Kandidatur bei den Demokraten schwer getan. Ihm sei es bisher nicht gelungen, eine Angriffslinie gegen Harris zu finden.