
DGB-Vorstandsmitglied Körzell sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung", die Steuereinnahmen würden erst dann wieder steigen, wenn die Wirtschaft an Fahrt gewinne. Statt Kürzungen seien nun massive öffentliche Investitionen in die Zukunftsfähigkeit von Wirtschaft und Gesellschaft nötig. Das stabilisiere die Konjunktur und helfe dem Wirtschaftsstandort Deutschland.
Aus der gestern veröffentlichten Frühjahrsprognose des Arbeitskreises Steuerschätzung geht hervor, dass Bund, Länder und Gemeinden in den nächsten Jahren mit deutlich geringeren Steuereinnahmen rechnen müssen als noch im Herbst des vergangenen Jahres erwartet. Für den Bund fallen die Einnahmen für 2025 demnach um rund 11 Milliarden Euro niedriger aus.
Diese Nachricht wurde am 17.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.