Bei Patienten die längere Zeit einen Diabetes haben kommt es sehr häufig zu Durchblutungsstörungen. Das heißt es bilden sich Ablagerungen in den Schlagadern, die Beindurchblutung verschlechtert sich.
Wenn sich ein Diabetiker nun am Fuß verletzt, zum Beispiel durch schlechtes Schuhwerk , durch barfußlaufen oder durch Fußpflege, dann heilt diese Wunde sehr viel schlechter als bei Nichtdiabetikern. Wenn zusätzlich eine Durchblutungsstörung vorliegt, dann wird es gefährlich. Denn die Wunde kann überhaupt nicht mehr heilen, sie entzündet sich und schließlich kann eine Beinamputation notwendig werden.
In Deutschland werden jedes Jahr etwa 20.000 Beinamputationen vorgenommen. Eine viel zu hohe Zahl sagen Experten. Heute beginnt der Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und dort wird es genau um diese Problematik gehen.
Im Gespräch: Professor Hans Schweiger, Chefarzt der Abteilung Gefäßchirurgie an der Herz- und Gefäßklinik in Bad Neustadt.
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020910-Gefaesse.ram
Wenn sich ein Diabetiker nun am Fuß verletzt, zum Beispiel durch schlechtes Schuhwerk , durch barfußlaufen oder durch Fußpflege, dann heilt diese Wunde sehr viel schlechter als bei Nichtdiabetikern. Wenn zusätzlich eine Durchblutungsstörung vorliegt, dann wird es gefährlich. Denn die Wunde kann überhaupt nicht mehr heilen, sie entzündet sich und schließlich kann eine Beinamputation notwendig werden.
In Deutschland werden jedes Jahr etwa 20.000 Beinamputationen vorgenommen. Eine viel zu hohe Zahl sagen Experten. Heute beginnt der Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und dort wird es genau um diese Problematik gehen.
Im Gespräch: Professor Hans Schweiger, Chefarzt der Abteilung Gefäßchirurgie an der Herz- und Gefäßklinik in Bad Neustadt.
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