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Die Arbeitsstelle Provenienzforschung nimmt ihre Arbeit auf

In der vergangenen Woche hat in Berlin eine Arbeitsstelle ihre Arbeit aufgenommen, auf die die deutsche und die internationale Museumswelt seit fast zehn Jahren gewartet hat. 1998 verpflichtete sich Deutschland gemeinsam mit 44 anderen Nationen in Washington dazu, seine öffentlichen Sammlungen nach Werken zu durchsuchen, die während der NS-Zeit ihren Besitzern gestohlen oder abgepresst wurden.

Moderation: Stefan Koldehoff |
    Geschehen ist seitdem so gut wie nichts - weil viele Museen diese Tätigkeit unter Hinweis auf fehlendes Personal und fehlendes Geld ablehnten. Das können sie nun nicht mehr so einfach - weil der Bund nun über die neue Berliner "Arbeitsstelle Provenienzforschung" endlich Geld zur Verfügung stellt. Mit ihrem Leiter, Uwe Hartmann, sprach Stefan Koldehoff.

    Das vollständige Gespräch mit Uwe Hartmann können Sie mindestens bis zum 14. Dezember 2008 in unserem Audio-On-Demand-Player hören.