Frank Olbert: Herr Skoruppa, wo finden den die ARD-Hörspieltage in diesem Jahr statt?
Ekkehard Skoruppa: Die ARD-Hörspieltage finden im Jahr 2006 und 2007 im Zentrum für Kunst und Medientechnologie in Karlsruhe statt, und zwar vom 8. bis zum 12. November.
Frank Olbert: Der Hessische Rundfunk ist auch mit im Boot. Heißt das, dass die ARD-Hörspieltage dann auch in Frankfurt oder Wiesbaden stattfinden werden?
Ekkehard Skoruppa: So ist es geplant. Zwei Jahre veranstaltet der SWR die Hörspieltage mit dem HR als Kooperationspartner und die nächsten zwei Jahre ist umgekehrt dann der HR Federführer. Insgesamt ist geplant, dass jeder ARD-Sender die ARD-Hörspieltage einmal ausrichtet.
Frank Olbert: Wird sich gegenüber den beiden Veranstaltungen in Köln in den letzten zwei Jahren etwas ändern?
Ekkehard Skoruppa: Voraussichtlich schon. Zentrum bleibt der Wettbewerb der von den Redaktionen eingereichten Hörspiele. Zu dem ARD-Online-Award, der ja ein über Internetabstimmung ermittelter Publikumspreis ist, soll aber ein von einer Jury vergebener Preis hinzukommen. Wir denken ebenfalls über einen Wettbewerb für die unabhängige Hörspielszene nach. Da wird es etwas geben, das bisher den Arbeitstitel "Debüt im Netz" trägt.
Frank Olbert: Wird es denn auch wieder einen Kinderhörspieltag geben?
Ekkehard Skoruppa: Ja, am Sonntag, den 12. November gibt es einen Kinderhörspieltag mit einer Live-Aufführung eines so genannten "Orchester-Hörspiels", ein Stück nach Oscar Wildes "Gespenst von Canterbury" mit dem SWR-Rundfunkorchester.
Frank Olbert: Wird sich das Programm in einer speziellen Weise aufgliedern?
Ekkehard Skoruppa: Wir legen Wert darauf, dass die ganze Veranstaltung vor Ort eine stark publikumszentrierte ist. Das bedeutet, wir müssen das Programm so offen gestalten, dass nicht nur die Hörspielfreaks kommen, denn ich glaube nicht, dass in Karlsruhe 1000 Hörspielfans nur darauf warten, dass die ARD-Hörspieltage endlich einmal nach Karlsruhe kommen. Im Zentrum stehen das Hörspiel und der Wettbewerb, aber es soll jeden Tag auch ein Rahmenprogramm geben.
Ekkehard Skoruppa: Die ARD-Hörspieltage finden im Jahr 2006 und 2007 im Zentrum für Kunst und Medientechnologie in Karlsruhe statt, und zwar vom 8. bis zum 12. November.
Frank Olbert: Der Hessische Rundfunk ist auch mit im Boot. Heißt das, dass die ARD-Hörspieltage dann auch in Frankfurt oder Wiesbaden stattfinden werden?
Ekkehard Skoruppa: So ist es geplant. Zwei Jahre veranstaltet der SWR die Hörspieltage mit dem HR als Kooperationspartner und die nächsten zwei Jahre ist umgekehrt dann der HR Federführer. Insgesamt ist geplant, dass jeder ARD-Sender die ARD-Hörspieltage einmal ausrichtet.
Frank Olbert: Wird sich gegenüber den beiden Veranstaltungen in Köln in den letzten zwei Jahren etwas ändern?
Ekkehard Skoruppa: Voraussichtlich schon. Zentrum bleibt der Wettbewerb der von den Redaktionen eingereichten Hörspiele. Zu dem ARD-Online-Award, der ja ein über Internetabstimmung ermittelter Publikumspreis ist, soll aber ein von einer Jury vergebener Preis hinzukommen. Wir denken ebenfalls über einen Wettbewerb für die unabhängige Hörspielszene nach. Da wird es etwas geben, das bisher den Arbeitstitel "Debüt im Netz" trägt.
Frank Olbert: Wird es denn auch wieder einen Kinderhörspieltag geben?
Ekkehard Skoruppa: Ja, am Sonntag, den 12. November gibt es einen Kinderhörspieltag mit einer Live-Aufführung eines so genannten "Orchester-Hörspiels", ein Stück nach Oscar Wildes "Gespenst von Canterbury" mit dem SWR-Rundfunkorchester.
Frank Olbert: Wird sich das Programm in einer speziellen Weise aufgliedern?
Ekkehard Skoruppa: Wir legen Wert darauf, dass die ganze Veranstaltung vor Ort eine stark publikumszentrierte ist. Das bedeutet, wir müssen das Programm so offen gestalten, dass nicht nur die Hörspielfreaks kommen, denn ich glaube nicht, dass in Karlsruhe 1000 Hörspielfans nur darauf warten, dass die ARD-Hörspieltage endlich einmal nach Karlsruhe kommen. Im Zentrum stehen das Hörspiel und der Wettbewerb, aber es soll jeden Tag auch ein Rahmenprogramm geben.