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Die deutschen Hochschulen müssen sich bewegen - aber wohin eigentlich?

Einst war die deutsche Universität ein Vorbild für Hochschulen weltweit. In den vergangenen Jahren richteten sich die Blicke hingegen auf die Mängel, auf alles, was schief lief. Bei Hochschulrankings waren die deutschen Hochschulen weit abgeschlagen, die guten Forscher gingen ins Ausland, viel zu viele Studierende brachen ihr Studium ab.

Moderation: Sandra Pfister |
    Doch es tut sich etwas: Bachelor und Master sollen das Studium kürzer und übersichtlicher machen, viele sagen sogar :verschulter. Professoren werden von ihren Studierenden bewertet und erhalten Leistungsanreize. Auch die Unis selbst sind aufgerufen, ihre Forschungsleistungen zu verbessern und geschickter zu vermarkten.

    Zugleich ändern sich fundamentale Rahmenbedingungen: Fast flächendeckend wird es bald Studiengebühren geben, 500 Euro pro Semester. Bislang reagierten die Studierenden eher apathisch, heute jedoch gehen sie bundesweit auf die Straße. Mit der Föderalismusreform werden weitere Weichen gestellt.

    Es gibt also jede Menge Bewegung rund um die Hochschulen. In einer Diskussionsrunde mit Hochschuljournalisten will Campus und Karriere den Entwicklungen nachgehen.

    Sie können einen Mitschnitt der Diskussion für begrenzte Zeit nach der Sendung in unserem Audio-On-Demand-Angebot nachhören.

    Gäste

    Armin Himmelrath
    freier Journalist

    Jochen Leffers
    Spiegel Online

    Karl-Heinz Reith
    Deutsche Presse Agentur

    Heike Schmoll
    Frankfurter Allgemeine Zeitung