Spiralgalaxien wie Andromeda oder unsere Milchstraße bestehen im wesentlichen aus drei Komponenten: In der Mitte befindet sich die sphärische Kernregion mit vorwiegend alten Sternen. Um sie herum erstreckt sich die galaktische Scheibe, eine dünne Struktur mit vergleichsweise jungen Sternen. Und noch weiter außen schließt sich der Halo an: Hier tummeln sich die kugelförmigen Sternhaufen sowie vereinzelte ganz alte Sterne.
Seit einiger Zeit beobachten die Astronomen in der galaktischen Scheibe der Milchstraße aber auch ältere Sterne. Sie bewegen sich zumeist oberhalb oder unterhalb der Hauptebene und formen so die so genannte dicke Scheibe. Viel konnten die Forscher über diese vermutlich schon vor längerer Zeit entstandene Struktur nicht in Erfahrung bringen, weil Gas und Staub oft den Blick versperren.
Jetzt wurde eine solche "dicke Scheibe" auch bei der Andromeda-Galaxie nachgewiesen. Zwar blicken wir schräg auf diese Galaxie, so dass man die Scheibendicke nicht direkt messen kann. Aber die darin enthaltenen Sterne bewegen sich etwas anders als die Sterne in der Hauptebene der dünnen Scheibe.
Aufgrund des Gesamtüberblicks bei der Andromeda-Galaxie können die Forscher nun untersuchen, wie diese dicke Scheibe entstanden ist. Sie könnte das Ergebnis mehrerer kleinerer Galaxienkollisionen sein.
Die Kollision mit einer großen Galaxie ist dagegen eher ausgeschlossen. Denn dabei würde die Scheibenstruktur wohl weitgehend zerstört.
Mehr zur dicken Scheibe der Andromeda-Galaxie (FAZ)
Mehr zur Andromeda-Galaxie
Seit einiger Zeit beobachten die Astronomen in der galaktischen Scheibe der Milchstraße aber auch ältere Sterne. Sie bewegen sich zumeist oberhalb oder unterhalb der Hauptebene und formen so die so genannte dicke Scheibe. Viel konnten die Forscher über diese vermutlich schon vor längerer Zeit entstandene Struktur nicht in Erfahrung bringen, weil Gas und Staub oft den Blick versperren.
Jetzt wurde eine solche "dicke Scheibe" auch bei der Andromeda-Galaxie nachgewiesen. Zwar blicken wir schräg auf diese Galaxie, so dass man die Scheibendicke nicht direkt messen kann. Aber die darin enthaltenen Sterne bewegen sich etwas anders als die Sterne in der Hauptebene der dünnen Scheibe.
Aufgrund des Gesamtüberblicks bei der Andromeda-Galaxie können die Forscher nun untersuchen, wie diese dicke Scheibe entstanden ist. Sie könnte das Ergebnis mehrerer kleinerer Galaxienkollisionen sein.
Die Kollision mit einer großen Galaxie ist dagegen eher ausgeschlossen. Denn dabei würde die Scheibenstruktur wohl weitgehend zerstört.
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