Die Mitglieder von Vasco da Gama haben portugiesische Flaggen um ihre Schultern gebunden. Der Kapstädter Fußball-Erstligist aus dem Stadtteil Parow gehört zu den kleinsten - aber auch zu erfolgreichen Vereinen Südafrikas. Auch Mario dos Neves trägt einen rot-grünen Schal. Im Alltag führt er einen Supermarkt - in seiner Freizeit führt er die kickenden Erben des Seefahrers Vasco da Gama.
"Wir sind wirklich ein Arbeiterklub, unsere 29 Eigentümer sind nicht besonders wohlhabend. Schauen Sie sich die erste südafrikanische Liga an: Dort finden Sie Milliardäre, Millionäre - und sie finden uns."
20.000 Kapstädter haben portugiesische Wurzeln. Viele von ihnen besuchen die Heimspiele Vasco da Gamas. Der Klub organisiert Feste, Sprachkurse, Ausstellungen, Vasco da Gama symbolisiert einen von vielen Einflüssen der Regenbogennation. Die kulturelle Vielfalt spiegelt sich auch im Fußball. Vereinschef Mario dos Neves:
"Wir müssen hier nicht Portugiesen sein, aber wir ziehen es vor, Portugiesen zu sein. Wir haben nicht nur portugiesische Spieler. Tatsächlich stammen siebzig Prozent unserer Spieler nicht aus Portugal."
Ajax Cape Town ist der bekannteste Klub Kapstadts, er hat niederländische Wurzeln. Ajax hat einen höheren Etat und lockt mehr Zuschauer an. Trotzdem würde sich der Spieler Roberto Santo immer wieder für Vasco da Gama entscheiden. Drei Jahre hat er auf der portugiesischen Insel Madeira gekickt. Er liebt Südafrika, und so gibt ihm der Fußball die Möglichkeit, Ursprung und Gegenwart zu verbinden.
"Auch wenn ich nicht gespielt habe, so wollte ich doch immer den portugiesischen Weg unterstützen. Eines Tages, wenn ich Kinder habe, werden sie diesen portugiesischen Weg kennen lernen - und keinen anderen."
Roberto Santo trägt ein Trikot Portugals. Sollten Cristiano Ronaldo und seine Kollegen die Gruppe G als Zweiter abschließen, würden sie ihr Achtelfinale am Dienstag in Kapstadt bestreiten. Es würde wieder ein Festtag werden. Für die portugiesischen Einwanderer Kapstadts und für die Erben Vasco da Gamas.
"Wir sind wirklich ein Arbeiterklub, unsere 29 Eigentümer sind nicht besonders wohlhabend. Schauen Sie sich die erste südafrikanische Liga an: Dort finden Sie Milliardäre, Millionäre - und sie finden uns."
20.000 Kapstädter haben portugiesische Wurzeln. Viele von ihnen besuchen die Heimspiele Vasco da Gamas. Der Klub organisiert Feste, Sprachkurse, Ausstellungen, Vasco da Gama symbolisiert einen von vielen Einflüssen der Regenbogennation. Die kulturelle Vielfalt spiegelt sich auch im Fußball. Vereinschef Mario dos Neves:
"Wir müssen hier nicht Portugiesen sein, aber wir ziehen es vor, Portugiesen zu sein. Wir haben nicht nur portugiesische Spieler. Tatsächlich stammen siebzig Prozent unserer Spieler nicht aus Portugal."
Ajax Cape Town ist der bekannteste Klub Kapstadts, er hat niederländische Wurzeln. Ajax hat einen höheren Etat und lockt mehr Zuschauer an. Trotzdem würde sich der Spieler Roberto Santo immer wieder für Vasco da Gama entscheiden. Drei Jahre hat er auf der portugiesischen Insel Madeira gekickt. Er liebt Südafrika, und so gibt ihm der Fußball die Möglichkeit, Ursprung und Gegenwart zu verbinden.
"Auch wenn ich nicht gespielt habe, so wollte ich doch immer den portugiesischen Weg unterstützen. Eines Tages, wenn ich Kinder habe, werden sie diesen portugiesischen Weg kennen lernen - und keinen anderen."
Roberto Santo trägt ein Trikot Portugals. Sollten Cristiano Ronaldo und seine Kollegen die Gruppe G als Zweiter abschließen, würden sie ihr Achtelfinale am Dienstag in Kapstadt bestreiten. Es würde wieder ein Festtag werden. Für die portugiesischen Einwanderer Kapstadts und für die Erben Vasco da Gamas.