Schon 1898 fand der Berliner Astronom Gustav Witt mit dem Asteroiden Eros einen ersten Ausreißer, der die Marsbahn nach innen überquert und sich der Erdbahn bis auf rund 22 Millionen Kilometer nähern kann.
Vierunddreißig Jahre später entdeckte Karl Reinmuth den ersten Erdbahnkreuzer und nannte ihn Apollo. Nach diesem Prototypen werden heute fast fünftausend Gesteinsbrocken als Apollo-Asteroiden bezeichnet. Sie legen den größten Teil ihres Weges um die Sonne außerhalb der Erdbahn zurück.
In den siebziger Jahren wurde noch eine weitere Gruppe potenziell gefährlicher Asteroiden entdeckt. Damals stieß die US-Astronomin Eleanor Helin auf ein Objekt, das die Sonne in weniger als einem Jahr umrundet.
Entsprechend hält es sich den längsten Teil seines Weges um die Sonne innerhalb der Erdbahn auf. Dieser knapp ein Kilometer große Gesteinsbrocken wurde nach dem altägyptischen Sonnengott Aten benannt.
Auch Aten blieb nicht allein - die Zahl der bekannten inneren Erdbahnkreuzer liegt derzeit bei gut siebenhundert. Zu ihnen gehört unter anderem der Asteroid Apophis, der 2029 bis auf rund dreißigtausend Kilometer an die Erde herankommen wird.
Der Prototyp dieser Gruppe, Aten, steht heute Nacht in Erdnähe. Doch mit diesmal gut vierzig Millionen Kilometern Entfernung ist der Sicherheitsabstand mehr als komfortabel.
Mehr über Aten-Asteroiden
Weitere Informationen zu erdnahen Asteroiden
Vierunddreißig Jahre später entdeckte Karl Reinmuth den ersten Erdbahnkreuzer und nannte ihn Apollo. Nach diesem Prototypen werden heute fast fünftausend Gesteinsbrocken als Apollo-Asteroiden bezeichnet. Sie legen den größten Teil ihres Weges um die Sonne außerhalb der Erdbahn zurück.
In den siebziger Jahren wurde noch eine weitere Gruppe potenziell gefährlicher Asteroiden entdeckt. Damals stieß die US-Astronomin Eleanor Helin auf ein Objekt, das die Sonne in weniger als einem Jahr umrundet.
Entsprechend hält es sich den längsten Teil seines Weges um die Sonne innerhalb der Erdbahn auf. Dieser knapp ein Kilometer große Gesteinsbrocken wurde nach dem altägyptischen Sonnengott Aten benannt.
Auch Aten blieb nicht allein - die Zahl der bekannten inneren Erdbahnkreuzer liegt derzeit bei gut siebenhundert. Zu ihnen gehört unter anderem der Asteroid Apophis, der 2029 bis auf rund dreißigtausend Kilometer an die Erde herankommen wird.
Der Prototyp dieser Gruppe, Aten, steht heute Nacht in Erdnähe. Doch mit diesmal gut vierzig Millionen Kilometern Entfernung ist der Sicherheitsabstand mehr als komfortabel.
Mehr über Aten-Asteroiden
Weitere Informationen zu erdnahen Asteroiden