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Die Geister, die ich rief...

Autogramme? Briefmarken? Comics? Oder Xylophone? Jo-Jos? Zigarettenspitzen? Eigentlich gibt es nichts, was man nicht sammeln kann! Hinter jeder Sammlung, ob klein oder groß, ob kurios oder wertvoll, steckt ein Mensch.

Von Heide Hollmer |
    Auf deren Spur heftet sich die Lange Nacht der Sammler: Gibt es einen klassischen Sammlertyp? Sind Sammler glücklicher als Nicht-Sammler? Was ist lustvoller: das Jagen oder die Beute? Sind Sammler arme Tröpfe oder eher Millionäre, wie Honoré de Balzac geglaubt hat? Wie leben Sammler mit ihren Schätzen? Wie viel Sammeln ist normal? Wie hat das alles angefangen? Wann ist man am Ziel? Die Lange Nacht der Sammler ist selbst eine Sammlung von Impressionen und Überlegungen, wessen Geistes Kinder die Sammler denn eigentlich sind!

    Andenken, Adventskalender, Autogramme, Antiquitäten, Briefmarken, Bücher, Barbie-Puppen, Comics oder CDs

    "Es gibt viele Arten von Sammlern", sagt Walter Benjamin.

    Drehorgeln, Damenunterwäsche, Devotionalien, Erfahrungen, Espressotassen, Engel und Euro-Fehlprägungen, Fabergé-Eier, Flugmeilen, Feuerzeuge oder Frauen

    "Sammler sind schräge Vögel und Sonderlinge", das weiß jeder! "Im Ernstfall gehen sie über Leichen" - zumindest in den Krimis. Wir kennen ihn doch, den Sammler von John Fowles.

    Gemälde, Gemmen und Glücksbringer, Hüte, Herzen, Hotelaschenbecher, Hannoveranische Staats-Statistiken, Insekten, Indianerschmuck

    "Sammler sind Millionäre - die leidenschaftlichsten Menschen, die es gibt auf der Welt", behauptet Honoré de Balzac. Sein Vetter Pons ist so einer: reich - im doppelten Sinn des Wortes!

    Jagdgewehre oder Juwelen, Kaffeemühlen, Kochrezepte, Kräfte und Kugelschreiber, Lippenstifte und Liebesbriefe

    "Am Eingang zu einem Flohmarkt. Keine Gebühr. Eintritt frei. Lässige Leute. Schlau und listig, heiter und ausgelassen. Warum reingehen? Was hoffst du zu sehen? Ich schaue. Ich prüfe nach, was noch auf der Welt ist. Was noch übrig geblieben ist. Was sie nicht mehr wollen. Was geopfert werden musste. Wovon jemand glaubte, es könnte einen anderen interessieren." - Susan Sontag ist so eine flanierende Sammlerin.

    Münzen, Musikinstrumente, Modelleisenbahnen, Muscheln, Nachttöpfe oder Nippes, Oldtimer und Orden

    Kennen Sie das: Sie gehen mit einem Menschen spazieren. Sie schlendern, sehen und genießen - den Wald, den Strand, die Luft, das Licht. Der andere aber neben Ihnen bleibt immer wieder stehen. Stochert mit dem Schuh im Moos oder im Sand, bückt sich, hebt etwas auf, betrachtet es - lässt es enttäuscht wieder fallen oder steckt es schmunzelnd ein. Wer sammelt, der findet - das weiß auch Walter Benjamin: "Der Sammler hat in seiner Leidenschaft eine Wünschelrute, die ihn zum Finder von immer neuen Quellen macht."

    Plastiktüten, Pokémons, Pin-ups, Pilze, Quizfragen, Querflöten, Radios, Reliquien, Rechnungen

    Mit ein bisschen Küchen-Psychologie ist man dem Geheimnis schnell auf der Spur: Sammler haben einen Komplex. Sie sammeln, weil sie etwas kompensieren müssen. So wie Balzacs Vetter Pons eben. "Die Sammelwut war ihm Ersatz für die Frau", die er seiner Hässlichkeit wegen nicht fand. Andere wollen wissen, dass Sammler Verlustängste haben, dass sie sich von nichts trennen können. Die Psychoanalyse reklamiert den Schlüssel zu allem für sich! Und Soziologen ergänzen: Sammler ziehen etwas aus dem Verkehr, um es ihrer Sammlung einzuverleiben. Gewiss: wer druckfrische Briefmarken sammelt, der wird seine Post nicht damit frankieren. Mit römischen Münzen kann man sich keine Zeitung kaufen. Aber: ist die Sammlung deshalb schon ein Museum - schlimmer noch: ein staubiges Verließ, ein Gefängnis für allerhand Seltsamkeiten? Und: reichen diese Indizien bereits aus, um den Sammler als anti-sozialen Egozentriker abzustempeln?

    Steine, Streichhölzer, Strafzettel, Schallplatten, Schweigen oder Sorgen, Traktoren, Tabatieren, Teddybären, Trophäen

    Zu einfach darf man es sich nicht machen, mahnt Martin Walser. "Das Bewahren ist ein Bedürfnis. Jeder Mensch will bewahrt werden. Jeder Mensch verdient ein Museum." Der Volkskundler Konrad Köstlin weiß, warum das so ist: "Wir leben in einer Wegwerfgesellschaft, die sich mit gutem Recht auch als Sammelgesellschaft ansehen lässt. Fast jeder und bald auch jede sammelt irgend etwas. Nach überschlägigen Schätzungen sind es, je nach Lesart und Definition, bis zu 95 Prozent der Bevölkerung."

    Uhren, Uniformen und Überraschungseier, Volkslieder, Videos, Vasen und Violinen, Werbegeschenke, Weine, Witze oder Wörter

    Abermals eine Gegenrede - diesmal von Julia Kristeva: "Der einzige Sammler, den ich kennen gelernt habe und der diesen Namen verdient, war Charles Swann, das alter ego von Marcel Proust."

    Xerokopien, Xenien oder Xylophone, Yachten, Yo-yos, Yuccapalmen, Zuckerwürfel, Zeitungen, Zigarettenspitzen oder Zitate...

    Was ist es, das den Sammler umtreibt? Susan Sontag erklärt es sich so: "Etwas, das ich haben möchte. Das ich retten möchte. Etwas, das zu mir spricht. Zu meinen Sehnsüchten."

    Von Alpha bis Omega, von A bis Z gibt es nichts, was man nicht sammeln könnte. Was zusammengetragen, erhandelt, erkauft, getauscht, geordnet, sortiert und gepflegt wird, was in Kartons und Regalen, in Alben und zwischen Folien aufbewahrt wird, das ergibt jeweils eine Welt für sich, einen kleinen Kosmos, über den ein einziger Mensch "regiert".

    Wer Gemälde oder Drucke, Erstausgaben oder illustrierte Bücher, Märchen aus aller Welt oder Münzen einer bestimmten Epoche sammelt, dem ist die gesellschaftliche Achtung sicher. Große Sammler - die Guggenheims und Thyssens, die Ludwigs oder Berggruens, die Schäfers, Nannens und Buchheims zum Beispiel - brauchen sich um ihren Ruf nicht zu sorgen.

    Aber: wie verhält es sich mit Menschen, deren Herz für etwas schlägt, was nicht so ohne weiteres von allen - nicht ohne Stirnrunzeln jedenfalls - akzeptiert wird? Um genau diese Spezies von Sammlern wird es in der Langen Nacht gehen. Sie beschäftigt sich mit ganz normalen Menschen und deren Passionen. Mit Menschen, die etwas sammeln, was anscheinend erklärungs- und rechtfertigungsbedürftig ist. Was hat sie ausgerechnet auf diese Leidenschaft gebracht? Ist das Sammeln für sie mehr eine Lust und eine Bereicherung - oder doch eher eine Qual? Kämpfen sie gegen die "Geister, die sie einst gerufen haben"? Oder haben sie sich damit arrangiert?

    Die Schriftstellerin BÄRBEL REETZ erzählt, warum sie immer noch und immer wieder Zuckerstückchen sammelt - halb tut sie's heimlich, halb bekennt sie sich dazu. Mal lässt sie's sein, dann beginnt sie wieder von neuem damit! Ursprünglich ging es natürlich um den Zucker, heute steht der süße Würfel für etwas ganz anderes, nämlich für "die Geschichte eines Ortes, einer Stadt, und eigentlich auch für die Geschichte all der Menschen, die mit drum herum waren, als ich meine kleine Heimlichkeit ausübte."

    Hat man sich einmal auf Schellackplatten eingelassen, kommt man davon nicht mehr los! Diese Erfahrung spricht aus dem Lübecker Musikpädagogen und Heilpraktiker ALFRED FORKEL (Kontakt: alfredforkel@yahoo.de). "Da ist wirklich noch Musik drin", sagt er und eine "einzigartige Ausstrahlung" - im Gegensatz zu den sterilen Digitalaufnahmen!

    Wie wird man eigentlich zum Sammler? Jeder hat so eine Anfangsgeschichte. Mal ist's der Zufall, mal sind es Freunde und manchmal auch der Zauber der Dinge. Eigentlich ist dem Menschen das Sammeln ganz natürlich, deshalb sammeln Kinder so leidenschaftlich gerne - eine Lust, die man unbedingt fördern sollte. Donata Elschenbroich bestätigt das: "Kinder können durch Sammeln ein eigenes Weltbild aufbauen, von sich aus Sinn finden und die Welt ordnen im Umgang mit den Dingen."

    Warum sollte man sich diese Leidenschaft, dieses Talent eigentlich im Erwachsenenalter nicht bewahren?

    Das Thema der Examensarbeit hat den Anstoß gegeben. Seither sammelt DR. MEIKE WULF (Honecker-im-Internet!), Lehrerin und Historikerin, Anekdoten über Erich Honecker. Nicht aus Verehrung für ihn, gewiss nicht, um ihn zu überhöhen, sondern weil sie eine Frage brennend interessiert: Wie konnte dieser Mann zu der Persönlichkeit werden, die er schließlich dargestellt hat? Das Leben, den Charakter eines anderes zu sammeln, das ist nicht immer einfach, in diesem Fall auch aus politischen Gründen nicht. Aber: Sammeln tut gut! "Das ist ein Bereich, da fühle ich mich sicher. Darauf kann ich ausweichen, einfach weil ich mich da gut auskenne. (...) Manchmal denke ich, ich müsste Honecker wirklich Honecker sein lassen und etwas ganz anderes machen."

    Ist Meike Wulf schon eine "Gefangene ihrer Sammlung"? Eine Geistesverwandte von Bruce Chatwins Baron Utz, dem Sammler von Meißener Porzellanfiguren, der nicht mehr los kommt von seinem Schatz? Wo Schatten ist, gibt es noch mehr Licht: Utz lebt mit Dingen, die andere nur aus der Ferne betrachten können - im Museum, hinter Vitrinen und mit gepflegtem Sicherheitsabstand: "In einem Museum stirbt der Gegenstand - an Erstickung und den starrenden Blicken des Publikums (...) . So wie ein kleines Kind die Hand ausstreckt, um das Ding, das es benennt, zu ergreifen, so stellt der leidenschaftliche Sammler, das Auge im Einklang mit seiner Hand, für den Gegenstand die lebensspendende Berührung seines Herstellers wieder her. Der Feind des Sammlers ist der Museumskurator."

    Und wie sieht es mit den Menschen aus, die von Berufs wegen mit Sammlern zu tun haben? Wie stehen Bildende Künstler und Sammler zueinander? Empfindet ein Maler den Käufer eines Bildes als Pseudo-Künstler, der sein fehlendes Talent kompensiert? Eine romantische Vorstellung, meint RENÉ GOFFIN (René Goffin). Bilder "werden gemacht und in die Welt entlassen. Das ist eigentlich das Schönste daran: sie entfalten ihr Eigenleben. Sie müssen raus, sie müssen sich auch in der Welt beweisen. Ich finde es ganz wichtig, dass die Kunst wieder zurückgeht ins Leben. Im Kunstzusammenhang, also im Museum, finde ich sie eigentlich eher unglücklich aufgehoben."

    Übrigens sammelt René Goffin ebenfalls: indonesische Stoffe und natürlich Eindrücke, Wahrnehmungen, Weltsichten möglichst unterschiedlicher Art, kulturelle Unterschiede, die ganze "Fülle, Fremdheit, Wildheit des Lebens".

    "Das Motto des ausgehenden 20. Jahrhunderts war eher: ›weg mit dem ganzen Glumpats!‹", behauptet der Sprachwissenschaftler Professor DR. ANTHONY ROWLEY. Er beherrscht ein Imperium von Zetteln, Fragebogen und Karteikarten, auf denen bayerischen Wörter aufgeschrieben und erklärt sind. Im Auftrag der Kommission für Mundartforschung der Bayerischen Akademie der Wissenschaften gibt er das Bayerische Wörterbuch heraus (Bayerische Akademie der Wissenschaften). Hier ist das Sammeln nur "Mittel zum Zweck" - es fließt ein in die Arche Noah des Bayerischen, in ein umfassendes Lexikon. Ausgerechnet dieser Wörterschatz ruft das ursprüngliche Sammeln in Erinnerung: bislang ist nur von kultivierten Sammlern die Rede gewesen, vom Sammeln aus Liebhaberei und Begeisterung für eine Sache - es setzt Muße voraus und Überfluss.

    Wie aber steht es mit dem archaischen, mit dem vitalen Sammeln? AGNÈS VARDA hat sich mit der Kamera auf die Suche danach gemacht. Heraus gekommen ist die Video-Recherche Les glaneurs et la glaneuse / "Die Sammler und die Sammlerin" von Agnès Varda.

    Es gibt sie tatsächlich noch: Menschen, die hinausgehen auf Felder und Wiesen, auf Äcker und Weinberge, ja - Vive la France! - sogar zu den Austernbänken und sich holen, was andere übrig lassen. Es sind nur noch wenige, die sich aus ganz unterschiedlichen Motiven bücken: aus Not und Armut, aus Protest gegen die Überflussgesellschaft oder weil sie ein Faible für Sperrmüll haben.

    Wo ist die Grenze zwischen Sparsamkeit und Spiel, zwischen Kunst und Krankheit? Wo hört der Sammler auf, wo fängt der Messie an?

    "Ein untersetzter Mann mit langem, feinen Haar saß am Küchentisch, die schwarz bezogenen Knöpfe seiner Jacke standen offen, die blaugrünen Tweedhosen waren abgetragen. Den Tisch beleuchtete eine Glühbirne, die an einer Schnur hing. Vor dem Mann lagen: spitz zulaufende, abgerundete, weibliche und männliche Finger- und Zehennägel in den verschiedensten Farbtönen. Auf jedem Nagel war mit Tinte knapp vermerkt, wo und wann er abgeschnitten worden war und von wem er stammte.

    Es war spät in der Nacht. (...)

    Er sortierte die Nägel, schob sie zu einem Häuflein zusammen und ordnete sie nach einem Prinzip, das allein er kannte.

    Nein, im Grunde genommen war selbst ihm das Ordnungsprinzip noch unbekannt, er forschte, er suchte Merkmale, nach denen er diese Gegenstände systematisieren könnte."
    (Konstantin Waginow: Auf der Suche nach dem Gesang der Nachtigall)

    Trotzdem - die meisten Sammler wissen die bösen Geister im Zaum zu halten, viele von ihnen scheinen durchaus Millionäre zu sein. Offenbar lohnt sich diese Passion:
    "Sammeln ist eine Art Im-Einklang-Sein. Der Sammler erkennt an. Er fügt hinzu. Er lernt. Er bemerkt. (...) Die Welt des Sammlers kündet von einer überwältigend vielfältigen Existenz anderer Welten, Energien, Reiche, Epochen als die, in der er lebt."
    (Susan Sontag: Der Liebhaber des Vulkans)

    "Alles Erinnerte, Gedachte, Bewusste wird Sockel, Rahmen, Postament, Verschluss seines Besitztums. Zeitalter, Landschaft, Handwerk, Besitzer, von denen es stammt - sie alle rücken für den wahren Sammler in jedem einzelnen seiner Besitztümer zu einer magischen Enzyklopädie zusammen, deren Inbegriff das Schicksal seines Gegenstandes ist. (...) Man braucht nur einen Sammler zu beobachten, wie er die Gegenstände seiner Vitrine handhabt. Kaum hält er sie in Händen, so scheint er inspiriert durch sie hindurch, in ihre Ferne zu schauen. Soviel von der magischen Seite des Sammlers."
    (Walter Benjamin: Ich packe meine Bibliothek aus)

    Genau betrachtet sammelt ohnehin jeder: Leben, Erfahrung oder einfach nur, wie Quint Buchholz' Maler Max, "Augenblicke". -
    Das reicht nicht? Nun, das Rezept ist kein Geheimnis: Ein Stück ist normal, ein zweites darf man haben (falls das eine kaputt oder verloren geht) und mit dreien fängt die Sammlung an.

    Aktuelle Buchtipps:

    Jacob Burckhardts "Die Sammler".
    von Boch, Stella von;
    Kartoniert
    Kommentar und Kritik. Diss.. Kunstwissenschaftliche Studien Bd.114 167 S. m. Abb. 24 cm 424g
    2004 Deutscher Kunstverlag
    ISBN 3-422-06432-X
    Der Gedankengang von Jacob Burkchardts großer Schrift Die Sammler (1898) wird hier erstmals mitsamt seiner methodischen und inhaltlichen Akzentverlagerung an Hand der Manuskripte rekonstruiert und im Gedankengebäude Burckhardts verankert.
    Jacob Burckhardts "Die Sammler"

    Trödler & Sammler Journal, Auktionspreise 2005.
    Kartoniert
    Der 13. farbige Antiquitäten-Preisführer. Über 3.500 Sammelobjekte.
    2004 GEMI

    Interphila '05.
    Internationales Adress- und Handbuch für Sammler und Händler von Briefmarken und Münzen. Wolfgang Maaßen
    2004 Phil Creativ

    Kunstkaufbuch.
    von Leyer-Pritzkow, Martin; Sebastian, Klaus;
    Für Sammler und solche, die es werden wollen.
    2005 Prestel.

    Gartenmenschen.
    von Haiden, Christine; Rainer, Petra;
    Sammler, Gestalter und Enthusiasten.
    2005 Residenz

    Tipps für Sammler und solche, die es erst noch werden wollen

    1. Kugelschreiber-Sammlung von Angelika Unverhau:
    Sie haben Kugelschreiber zu verschenken?
    Sie möchten die Sammlerin kennen lernen, die so viele hat, dass sie in Kugelschreibern baden kann und im Guinness-Buch der Rekorde steht?
    Sie möchten ihr Kugelschreiber-Museum besichtigen (Eintritt 1 Kugelschreiber)?
    Kontakt: t.a.unverhau@t-online.de

    2. Witzige Websites:
    TV-Testbilder
    Zahlenreihen: The On-Line Encyclopedia of Integer Sequences

    3. Websites für Sammler:
    Sammler.net!
    sammler-online.de - die internationale Sammlerbörse für die Schweiz, Österreich und Deutschland

    4. Ausgefallene Museen:
    Sammler- und Glücksschweinmuseum
    Z A M Zentrum für außergewöhnliche Museen:

    5. FEM. Förderverein zur Erforschung des Messie-Syndroms

    Zum Weiterlesen:
  • Honoré de Balzac
    Vetter Pons
    Insel Taschenbuch Verlag:
    Frankfurt am Main 1996.
  • Heinrich Böll
    Doktor Murkes gesammeltes Schweigen.
    In: Heinrich Böll: Romane und Erzählungen 3. 1954-1959.
    Hg. von Bernd Balzer.
    Kiepenheuer & Witsch: Köln 1978.
  • Quint Buchholz
    Der Sammler der Augenblicke
    Carl Hanser Verlag: München und Wien 1997.
  • Bruce Chatwin:
    Utz
    Fischer Taschenbuch Verlag: Frankfurt am Main 2001.
  • Roald Dahl
    Des Pfarrers Freude.
    In: Küßchen, Küßchen.
    Ungewöhnliche Geschichten.
    Rowohlt Taschenbuch Verlag: Reinbek bei Hamburg 1994.
  • John Fowles
    Der Sammler
    Ullstein Taschenbuch Verlag: Berlin 2002.
  • Victor Klemperer
    Leben sammeln, nicht fragen wozu und warum.
    Tagebücher 1918-1932.
    Aufbau Taschenbuch: Berlin 2000.
  • Helmut Krausser
    Der große Bagarozy
    Rowohlt Verlag: Reinbek bei Hamburg 1997.
  • Susan Sontag
    Der Liebhaber des Vulkans
    Carl Hanser Verlag: München und Wien 1993.
  • Konstantin Waginow
    Auf der Suche nach dem Gesang der Nachtigall
    Suhrkamp Verlag: Frankfurt am Main 1993.
  • Martin Walser
    Die Verteidigung der Kindheit
    Suhrkamp Taschenbuch Verlag: Frankfurt am Main 1993.
  • Stefan Zweig
    Die unsichtbare Sammlung
    In : Stefan Zweig: Gesammelte Werke in Einzelbänden.
    Hg. von Knut Beck.
    S. Fischer Verlag: Frankfurt am Main 1990.
  • Aleida Assmann / Monika Gomille / Gabriele Rippl (Hg.)
    Sammler - Bibliophile - Exzentriker.
    Gunter Narr Verlag: Tübingen 1998.
  • Jean Baudrillard
    Das System der Dinge
    Über unser Verhältnis zu den alltäglichen Gegenständen
    Campus Verlag: Frankfurt am Main 2001.
  • Walter Benjamin
    Gesammelte Schriften. Band IV/1.
    Hg. von Tillman Rexroth
    Suhrkamp Verlag: Frankfurt am Main 1980.
  • Donata Elschenbroich
    Weltwissen der Siebenjährigen.
    Wie Kinder die Welt entdecken können.
    Verlag Antje Kunstmann: München 2001.
  • Henrich Foerster
    Sammler und Sammlung oder das Herz in der Schachtel: ein Brevier nicht nur für Sammler.
    Salon Verlag Gerhard Theewen: Köln 1998.
  • René Goffin
    Vielsprachige Bilder
    Ausstellungskatalog.
    Hg. von Galerie Ulrich Müller. Köln 2000.
  • Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft der Universität Tübingen / Konrad Köstlin (Hg.)
    Ums Leben sammeln. Ein Projekt.
    Tübingen 1994.
  • Werner Muensterberger
    Sammeln. Eine unbändige Leidenschaft
    Psychologische Perspektiven
    Suhrkamp Taschenbuch Verlag: Frankfurt am Main 1999.
  • Krysztof Pomian
    Der Ursprung des Museums
    Vom Sammeln
    Wagenbach Verlag Berlin 1988.
  • Ingrid Schaffner (Hg.)
    Deep Storage. Arsenale der Erinnerung.
    Sammeln, Speichern, Archivieren in der Kunst
    Ausstellungskatalog
    Prestel Verlag: München 1997.
  • Manfred Sommer
    Sammeln. Ein philosophischer Versuch.
    Suhrkamp Verlag: Frankfurt am Main 1999.