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Die Google-Brille und ihre Folgen

Es sind nur noch wenige Millimeter bis Zentimeter, die in Zukunft Netzhaut und Netzwelt voneinander trennen. Die "Google Glass" verbindet unseren Blick, das was wir sehen und hören, mit dem Internet. Der Bochumer Medienpsychologe Bert te Wildt sieht das kritisch.

Die Fragen stellte Ulrich Biermann | 09.05.2013
    Ein Blick geradeaus - und wir sehen die Welt. Ein Blick auf den Minibildschirm in der Brille - und wir sehen das Internet. Und nur mit einem Augenzwinkern kann das, was wir gerade vor und um ums sehen – und zwar das reale – festgehalten werden und ins Netz gespeist werden. Wenn wir wollen. Schöne Spielerei sagen vielleicht einige, aber wofür braucht man so was? 1500 Menschen laufen in den USA schon herum mit Prototypen der Brille des Internetkonzerns Google. Bert te Wildt sagt, eine mögliche Folge der neuen Technik sei die Distanzierung von den realen Lebensumständen.


    Den vollständigen Beitrag können Sie mindestens bis zum 9. Oktober 2013 in unserem Audio-on-Demand-Player hören.