
Lang erhielt 82,3 Prozent der Stimmen. Die 29-Jährige trat auf dem für Frauen reservierten Platz ohne Gegenkandidatin an. In ihrer Rede betonte Lang, sie wolle die Grünen als Partei aufstellen, die auf Sorgen und Ängste der Menschen eingehe.
Nouripours Ergebnis fiel mit 79,1 Prozent der Stimmen etwas schlechter aus als bei seiner ersten Wahl 2022. Auf seinen Mitbewerber Schmagold entfielen zwölf Prozent. Nouripour stimmte seine Partei auf schwierige Zeiten in der Ampelkoalition ein. Nach zwei aufreibenden Jahren stünden die beiden härteren Jahre noch bevor, sagte er.
Der Parteitag der Grünen steht im Zeichen der Haushaltskrise. Weiteres großes Thema ist die Kritik an den von den Grünen in der Ampelkoalition eingegangenen Kompromissen zur Verschärfung des Asylrechts. Daneben stehen die Wahlen für die Listenplätze zur Europawahl auf der Agenda. Um Platz 1 bewirbt sich die Fraktionschefin der Grünen im EU-Parlament, Reintke.
Diese Nachricht wurde am 24.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.