Der Weg zur Hochschule Harz führt über Orte wie Börßum, erfordert bei Anreise mit der Bahn ein Umsteigen in Vienenburg und an einem Haltepunkt namens Elmowerk. Am Ziel aber erwartet den Besucher ein wunderschöner Campus mit Blick auf den Harz. Die Hochschule Harz wurde 1991 gegründet, hat inzwischen 2900 Studierende auf vier Fachbereiche in Wernigerode und Halberstadt verteilt. Auf die Auszeichnung durch den CHE ist die Rektorin Marianne Assenmacher zu Recht stolz:
Wir haben, glaube ich, sehr reizvolle Angebote geschaffen, sehr moderne, innovative Angebote geschaffen, zum Beispiel in Wirtschaftspsychologie, die wir als erste Fachhochschule in Deutschland anbieten konnten; internationale Doppeldiplom-Studiengänge; Tourismuswirtschaft mit einer auch sehr starken internationalen Orientierung.
Dazu zählen zum Beispiel Doppel-Diplom-Studigänge, mit einem Jahr Auslandsaufenthalt. Die Angebote sind so attraktiv, dass sie im Schnitt sechs Mal mehr Bewerber finden, als Plätze vorhanden sind. Beim internationalen Studiengang Tourismus-Management kommen gar 16 Bewerber auf einen Platz.
Das CHE hat die Hochschule Harz unter anderem auch deshalb ausgezeichnet, weil die Sicht der Studierenden besonders gut in den Reformprozess mit einbezogen wurde. Tatsächlich ist auffällig, wie eng Lehrende und Lernende hier zusammen arbeiten. Einer der Gründe ist das Alter der Hochschule: ihre Jugend bringt wohl einen gewissen Pioniergeist mit sich. Auch die geringe Größe der Hochschule sorgt für kurze Wege und schnellen Kontakt zwischen Studierenden und Lehrenden, wie der Vorsitzende des Studentenrats, Martin Geiger, betont:
Es ist alles an einem Standort. Ich muss nicht quer durch die Stadt, wenn ich von verschiedenen Instituten ans nächste wechseln muss oder verschiedene Hörsäle. Es ist kompakter, wir haben viele Kontakte zu den Professoren, die Professoren suchen auch Kontakt zu den Studierenden.
Wenn an der Hochschule Harz von Qualitätssicherung geredet wird, dann gehe es in erster Linie um die Sicherung der Ausbildungsqualität, betont Rektorin Marianne Assenmacher:
Wir haben also zum Beispiel den Prozess des Studierens in 12 Teilabschnitte aufgeteilt, und wir setzen in jedem Semester Prioritäten, dass wir uns einen bestimmten Teilabschnitt genauer noch einmal ansehen, zum Beispiel die Ehemaligenphase, dass wir eine Alumni-Betreuung aufgebaut haben; die Bewerbungsphase, dass wir unser Marketing verbessern, aber auch das interne Marketing.
Die Auszeichnung sieht man erst einmal als Bestätigung, dass man im nationalen Vergleich ganz gut aufgestellt ist, aber auch als große Chance, bekannter zu werden.
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Hochschule Harz
CHE Zentrum für Hochschulentwicklung
Wir haben, glaube ich, sehr reizvolle Angebote geschaffen, sehr moderne, innovative Angebote geschaffen, zum Beispiel in Wirtschaftspsychologie, die wir als erste Fachhochschule in Deutschland anbieten konnten; internationale Doppeldiplom-Studiengänge; Tourismuswirtschaft mit einer auch sehr starken internationalen Orientierung.
Dazu zählen zum Beispiel Doppel-Diplom-Studigänge, mit einem Jahr Auslandsaufenthalt. Die Angebote sind so attraktiv, dass sie im Schnitt sechs Mal mehr Bewerber finden, als Plätze vorhanden sind. Beim internationalen Studiengang Tourismus-Management kommen gar 16 Bewerber auf einen Platz.
Das CHE hat die Hochschule Harz unter anderem auch deshalb ausgezeichnet, weil die Sicht der Studierenden besonders gut in den Reformprozess mit einbezogen wurde. Tatsächlich ist auffällig, wie eng Lehrende und Lernende hier zusammen arbeiten. Einer der Gründe ist das Alter der Hochschule: ihre Jugend bringt wohl einen gewissen Pioniergeist mit sich. Auch die geringe Größe der Hochschule sorgt für kurze Wege und schnellen Kontakt zwischen Studierenden und Lehrenden, wie der Vorsitzende des Studentenrats, Martin Geiger, betont:
Es ist alles an einem Standort. Ich muss nicht quer durch die Stadt, wenn ich von verschiedenen Instituten ans nächste wechseln muss oder verschiedene Hörsäle. Es ist kompakter, wir haben viele Kontakte zu den Professoren, die Professoren suchen auch Kontakt zu den Studierenden.
Wenn an der Hochschule Harz von Qualitätssicherung geredet wird, dann gehe es in erster Linie um die Sicherung der Ausbildungsqualität, betont Rektorin Marianne Assenmacher:
Wir haben also zum Beispiel den Prozess des Studierens in 12 Teilabschnitte aufgeteilt, und wir setzen in jedem Semester Prioritäten, dass wir uns einen bestimmten Teilabschnitt genauer noch einmal ansehen, zum Beispiel die Ehemaligenphase, dass wir eine Alumni-Betreuung aufgebaut haben; die Bewerbungsphase, dass wir unser Marketing verbessern, aber auch das interne Marketing.
Die Auszeichnung sieht man erst einmal als Bestätigung, dass man im nationalen Vergleich ganz gut aufgestellt ist, aber auch als große Chance, bekannter zu werden.
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CHE Zentrum für Hochschulentwicklung