Erfindungsreich waren die Dresdner schon immer. Eine ganze Reihe grundlegender Produkte des täglichen Bedarfs wurden hier entwickelt.
"Der Bierdeckel. Es gibt viele viele Dinge, die heute zum Alltag gehören und hier in Dresden ihren Ursprung hatten, z.B. der Büstenhalter, die Melitta-Kaffeetüte. Das künstliche Mineralwasser, das kommt aus Dresden."
Jürgen Schnell hat sich auf eine Expedition durch die Stadt der Wissenschaften begeben und alte wie neue Forschungsprojekte in einem Buch zusammengetragen. Sein Fazit:
" Was macht die Sachsen so findig? Die Wurzeln liegen im Bergbau. Wenn man Bergbau betreibt, muss man innovativ sein und deshalb haben sich in Sachsen viele findige Köpfe angesiedelt und das ist bis heute so geblieben. "
Inzwischen hat sich Dresden als das Zentrum der europäischen Chipfertigung einen Namen gemacht. Mehrere tausend Arbeitsplätze sind entstanden und ein firmenübergreifendes Forschungszentrum in der Halbleiterindustrie ist vor wenigen Monaten an den Start gegangen. Daneben haben die Forscher des Max-Planck-Instituts gerade in diesen Tagen allen Grund zur Freude. Einer von ihnen ist gerade mit dem bedeutendsten deutschen Forschungspreis, dem Leibniz-Preis ausgezeichnet worden. Ein paar Meter weiter arbeitet Professor Petra Schwille am Biotechnologischen Zentrum der Technischen Universität Dresden. Sie stammt eigentlich aus Schwaben, ist 38 Jahre alt, verheiratet und Mutter einer kleinen Tocher von eineinhalb Jahren. Sie ist Physikerin und forscht an Biomolekülen und Zellen.
"Wir träumen davon, eines Tages eine künstliche Zelle zu bauen. "
Mittels Laser–Einsatz hat Prof. Schwille eine Nachweismethode für Moleküle in der Zelle gefunden. Nun will sie herausfinden, ob und wie Zellen über die Abgabe von bestimmten Stoffen mit ihrer Umwelt reagieren.
"Wir suchen bestimmte Moleküle, die haben wir eingefärbt, und wollen sehen, was sie in der Zelle so treiben, wie sie agieren. "
Im Labor ist die biologisch-technische Assistentin mitten in einem Versuch:
"Das sind sehr wichtige Zellen, die einzigen, die ich jetzt habe."
Ein Paar Kilometer weiter im Institut für Luft- und Raumfahrttechnik der Fakultät Maschinenwesen brütet Prof. Stefanos Fasoulas über der Frage, wie man Sauerstoff auf dem Mars gewinnen kann. Und im Institut für angewandte Photophysik werden organische Solarzellen und Leuchtdioden erforscht. Ein Projekt, das den Buchautor Jürgen Schnell besonders fasziniert hat:
"Ich kenne noch aus meiner Kindheit die Science-Fiction Romane, wo man dann vor einer Wand steht und dann drückt man aufs Knöpfchen und dann erscheint eine Person vor einem und man kann kommunizieren. Das ist heute schon technisch möglich und in Dresden wird daran geforscht."
"Wo Elemente sich verbinden", lautet das Motto Dresdens, als "Stadt der Wissenschaft 2006". In der TU Dresden verspricht man sich viel von dem neuen Titel, vor allem ein besseres Image, und das tut besonders Not, nach der verpatzten Exzellenz-Bewertung. Der Rektor Hermann Kokenge:
"Davon haben wir eine ganze Menge. Es ist eine Riesenchance mit der Stadt und mit der Wissenschaft zusammen genant zu werden und die Öffentlichkeit national und international auf den Wissenschaftsstandort Dresden zu lenken, und damit auch auf die TU DD als größte Wissenschaftseinrichtung in der Stadt. "
"Der Bierdeckel. Es gibt viele viele Dinge, die heute zum Alltag gehören und hier in Dresden ihren Ursprung hatten, z.B. der Büstenhalter, die Melitta-Kaffeetüte. Das künstliche Mineralwasser, das kommt aus Dresden."
Jürgen Schnell hat sich auf eine Expedition durch die Stadt der Wissenschaften begeben und alte wie neue Forschungsprojekte in einem Buch zusammengetragen. Sein Fazit:
" Was macht die Sachsen so findig? Die Wurzeln liegen im Bergbau. Wenn man Bergbau betreibt, muss man innovativ sein und deshalb haben sich in Sachsen viele findige Köpfe angesiedelt und das ist bis heute so geblieben. "
Inzwischen hat sich Dresden als das Zentrum der europäischen Chipfertigung einen Namen gemacht. Mehrere tausend Arbeitsplätze sind entstanden und ein firmenübergreifendes Forschungszentrum in der Halbleiterindustrie ist vor wenigen Monaten an den Start gegangen. Daneben haben die Forscher des Max-Planck-Instituts gerade in diesen Tagen allen Grund zur Freude. Einer von ihnen ist gerade mit dem bedeutendsten deutschen Forschungspreis, dem Leibniz-Preis ausgezeichnet worden. Ein paar Meter weiter arbeitet Professor Petra Schwille am Biotechnologischen Zentrum der Technischen Universität Dresden. Sie stammt eigentlich aus Schwaben, ist 38 Jahre alt, verheiratet und Mutter einer kleinen Tocher von eineinhalb Jahren. Sie ist Physikerin und forscht an Biomolekülen und Zellen.
"Wir träumen davon, eines Tages eine künstliche Zelle zu bauen. "
Mittels Laser–Einsatz hat Prof. Schwille eine Nachweismethode für Moleküle in der Zelle gefunden. Nun will sie herausfinden, ob und wie Zellen über die Abgabe von bestimmten Stoffen mit ihrer Umwelt reagieren.
"Wir suchen bestimmte Moleküle, die haben wir eingefärbt, und wollen sehen, was sie in der Zelle so treiben, wie sie agieren. "
Im Labor ist die biologisch-technische Assistentin mitten in einem Versuch:
"Das sind sehr wichtige Zellen, die einzigen, die ich jetzt habe."
Ein Paar Kilometer weiter im Institut für Luft- und Raumfahrttechnik der Fakultät Maschinenwesen brütet Prof. Stefanos Fasoulas über der Frage, wie man Sauerstoff auf dem Mars gewinnen kann. Und im Institut für angewandte Photophysik werden organische Solarzellen und Leuchtdioden erforscht. Ein Projekt, das den Buchautor Jürgen Schnell besonders fasziniert hat:
"Ich kenne noch aus meiner Kindheit die Science-Fiction Romane, wo man dann vor einer Wand steht und dann drückt man aufs Knöpfchen und dann erscheint eine Person vor einem und man kann kommunizieren. Das ist heute schon technisch möglich und in Dresden wird daran geforscht."
"Wo Elemente sich verbinden", lautet das Motto Dresdens, als "Stadt der Wissenschaft 2006". In der TU Dresden verspricht man sich viel von dem neuen Titel, vor allem ein besseres Image, und das tut besonders Not, nach der verpatzten Exzellenz-Bewertung. Der Rektor Hermann Kokenge:
"Davon haben wir eine ganze Menge. Es ist eine Riesenchance mit der Stadt und mit der Wissenschaft zusammen genant zu werden und die Öffentlichkeit national und international auf den Wissenschaftsstandort Dresden zu lenken, und damit auch auf die TU DD als größte Wissenschaftseinrichtung in der Stadt. "