Der Sensor, den Steve Mascaro vom MIT in Boston entwickelt hat, nutzt aus, dass sich der Fingernagel verfärbt, wenn man den Finger auf eine Fläche drückt. Sogar die Bewegung eines Fingers sollte sich so messen lassen, dachte Steve Mascaro: "Und so kamen wir auf die Idee, daraus eine Computer-Maus zu bauen, bei der man den Finger auf jede beliebigen Fläche drücken kann." Die Mini-Maus ist gerade so groß, dass sie einen Fingernagel ganz verdecken kann. Befestigt wird sie wie ein falscher Fingernagel mit durchsichtigem, doppelseitigem Klebeband. Acht winzige Leuchtdioden beherbergt Mascaros Sensor. Sie senden sichtbares und infrarotes Licht aus, deren Reflektion von acht Photodetektoren gemessen wird.
Bislang funktioniert die Maus nur auf dem Fingernagel ihres Erfinders. Damit das nicht so bleibt, verbessert er ständig die Datenanalyse. "Als Ingenieur modelliere ich den Blutfluss und die mechanischen Eigenschaften des Fingers, um zu erklären, wie die Kräfte bei einer Berührung die Farbveränderungen hervorrufen.". Auch das Kabel, das derzeit noch die Finger-Maus mit dem Computer verbindet, soll verschwinden und durch eine drahtlose Übertragung ersetzt werden. Zwei Patente hat der Tüftler für seine Entwicklung inzwischen angemeldet. Er kann sich auch vorstellen, dass seine Maus einmal im Zusammenspiel mit Mobilfunkgeräten und Organizern zum Einsatz kommt.
[Quelle: Jan Lublinski]
Bislang funktioniert die Maus nur auf dem Fingernagel ihres Erfinders. Damit das nicht so bleibt, verbessert er ständig die Datenanalyse. "Als Ingenieur modelliere ich den Blutfluss und die mechanischen Eigenschaften des Fingers, um zu erklären, wie die Kräfte bei einer Berührung die Farbveränderungen hervorrufen.". Auch das Kabel, das derzeit noch die Finger-Maus mit dem Computer verbindet, soll verschwinden und durch eine drahtlose Übertragung ersetzt werden. Zwei Patente hat der Tüftler für seine Entwicklung inzwischen angemeldet. Er kann sich auch vorstellen, dass seine Maus einmal im Zusammenspiel mit Mobilfunkgeräten und Organizern zum Einsatz kommt.
[Quelle: Jan Lublinski]