der Liberalisierung der Strom- und Gasmärkte hierzulande.
Die FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND beleuchtet vor dem Hintergrund des steigenden Euro-Kurses die konjunkturelle Lage der USA:
"Bricht der Greenback stark ein, dürfte dies die zögerliche Konjunkturerholung in Europa und Japan abwürgen. Dann wären auch die USA in der Bredouille, denn wenn die Arbeitslosigkeit in Deutschland steigt, wird kaum jemand hier zu Lande einen neuen Chrysler kaufen - so billig er angesichts des sinkenden Dollar auch sein mag. Die Botschaft heißt deshalb: Geld- und Finanzpolitik in Europa und Japan müssen alles tun, um das Wachstum anzukurbeln, um auf diese Weise die US-Exporte zu steigern und die Weltwirtschaft wieder ins Gleichgewicht zu bringen", unterstreicht die FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND.
Das Düsseldorfer HANDELSBLATT befasst sich mit den Pensionsverpflichtungen der amerikanischen Unternehmen:
"Zu lange hat es der Gesetzgeber zugelassen, dass die Rentenkassen mit höchst dehnbaren Bilanzierungsmaßstäben bewertet wurden. Viele US-Unternehmen sind mit der Erfüllung ihrer Pensionsverpflichtungen schlicht überfordert. Gefordert sind nun eine saubere Bilanzierung zu Marktpreisen und mehr Transparenz. Pensionäre, Investoren und Steuerzahler in den USA müssen wissen, wer wem ewas schuldet - und ob er zahlen kann", verlangt das HANDELSBLATT aus Düsseldorf.
Die FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG geht ein auf die Absicht des kanadischen Schienenfahrzeugbauers Bombardier, seine Kapazitäten im Bahntechnikgeschäft in Europa deutlich zurückzufahren:
"Der neue Konzernchef Paul Tellier will jetzt das Tempo erhöhen und mit radikalen Einschnitten die Rendite nach oben treiben. Einfach wird das freilich nicht. Schon der heftige Widerstand gegen die Schließungspläne in Deutschland, die am Ende deutlich entschärft wurden, hatte die Kanadier seinerzeit sehr überrascht. Und in anderen europäischen Ländern sind die Gewerkschaften nicht minder gut organisiert. Wenn Tellier seine Ankündigungen wahrmacht, erwartet ihn ein heißer Tanz", prophezeit die F.A.Z.
Die BÖRSEN-ZEITUNG analysiert angesichts der jüngsten Blackouts den Stand der Liberalisierung der Strom- und Gasmärkte hierzulande:
"Investitionen in das Netz sind in der Stromwirtschaft unbeliebt, denn sie versprechen keine Rendite. Die Netzbetreiber haben im ungewohnten Preiswettbewerb die Investitionen zugunsten des Gewinns zurückgeschnitten, sie haben den Instandhaltungsaufwand minimiert und die Betriebszeiten der Anlagen verlängert. Die Netze müssen im Zuge der Liberalisierung jetzt die Aufgabe des wachsenden Stromhandels übernehmen und obendrein die Schwankungen der unzuverlässigen Windenergie ausgleichen. Das könnte sie eines Tages überfordern",befürchtet die BÖRSEN-ZEITUNG.
Die FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND beleuchtet vor dem Hintergrund des steigenden Euro-Kurses die konjunkturelle Lage der USA:
"Bricht der Greenback stark ein, dürfte dies die zögerliche Konjunkturerholung in Europa und Japan abwürgen. Dann wären auch die USA in der Bredouille, denn wenn die Arbeitslosigkeit in Deutschland steigt, wird kaum jemand hier zu Lande einen neuen Chrysler kaufen - so billig er angesichts des sinkenden Dollar auch sein mag. Die Botschaft heißt deshalb: Geld- und Finanzpolitik in Europa und Japan müssen alles tun, um das Wachstum anzukurbeln, um auf diese Weise die US-Exporte zu steigern und die Weltwirtschaft wieder ins Gleichgewicht zu bringen", unterstreicht die FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND.
Das Düsseldorfer HANDELSBLATT befasst sich mit den Pensionsverpflichtungen der amerikanischen Unternehmen:
"Zu lange hat es der Gesetzgeber zugelassen, dass die Rentenkassen mit höchst dehnbaren Bilanzierungsmaßstäben bewertet wurden. Viele US-Unternehmen sind mit der Erfüllung ihrer Pensionsverpflichtungen schlicht überfordert. Gefordert sind nun eine saubere Bilanzierung zu Marktpreisen und mehr Transparenz. Pensionäre, Investoren und Steuerzahler in den USA müssen wissen, wer wem ewas schuldet - und ob er zahlen kann", verlangt das HANDELSBLATT aus Düsseldorf.
Die FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG geht ein auf die Absicht des kanadischen Schienenfahrzeugbauers Bombardier, seine Kapazitäten im Bahntechnikgeschäft in Europa deutlich zurückzufahren:
"Der neue Konzernchef Paul Tellier will jetzt das Tempo erhöhen und mit radikalen Einschnitten die Rendite nach oben treiben. Einfach wird das freilich nicht. Schon der heftige Widerstand gegen die Schließungspläne in Deutschland, die am Ende deutlich entschärft wurden, hatte die Kanadier seinerzeit sehr überrascht. Und in anderen europäischen Ländern sind die Gewerkschaften nicht minder gut organisiert. Wenn Tellier seine Ankündigungen wahrmacht, erwartet ihn ein heißer Tanz", prophezeit die F.A.Z.
Die BÖRSEN-ZEITUNG analysiert angesichts der jüngsten Blackouts den Stand der Liberalisierung der Strom- und Gasmärkte hierzulande:
"Investitionen in das Netz sind in der Stromwirtschaft unbeliebt, denn sie versprechen keine Rendite. Die Netzbetreiber haben im ungewohnten Preiswettbewerb die Investitionen zugunsten des Gewinns zurückgeschnitten, sie haben den Instandhaltungsaufwand minimiert und die Betriebszeiten der Anlagen verlängert. Die Netze müssen im Zuge der Liberalisierung jetzt die Aufgabe des wachsenden Stromhandels übernehmen und obendrein die Schwankungen der unzuverlässigen Windenergie ausgleichen. Das könnte sie eines Tages überfordern",befürchtet die BÖRSEN-ZEITUNG.