Beispielsweise haben Wissenschaftler aus Forschungsergebnissen abgeleitet, dass sich einst riesige Kontinentalplatten auf dem Mars bewegt haben müssen – ähnlich denen auf der Erde.
Heute ist die Marskruste jedoch ruhig und stabil. Im Laufe der vergangenen Jahre hat die Raumsonde Mars Global Surveyor das Magnetfeld des Planeten vermessen. Mit rund einem Fünfhundertstel der Stärke des Erdmagnetfeldes ist es heute sehr schwach. Das Magnetfeld des jungen Mars hat sich jedoch in den Gesteinsablagerungen erhalten. Global Surveyor fand breite "Gesteinsstreifen", in denen das Magnetfeld sozusagen eingefroren ist und in unterschiedliche Richtungen weist.
Das deutet darauf hin, dass es auf dem Mars einst Kontinentalplatten gegeben hat. Als diese sich bewegt haben, stieg geschmolzenes Gestein an die Oberfläche. Das Gestein erkaltete und konservierte so das damalige Magnetfeld. Im Laufe der Zeit hat das Magnetfeld – ähnlich wie auf der Erde - mehrmals seine Richtung geändert. Folglich zeigen unterschiedlich alte Gesteinsstreifen das Magnetfeld zur jeweiligen Zeit. Für die Theorie, dass es auch auf dem Mars einst Kontinentalplattenverschiebungen gab, ist das ein starkes Argument.
Heute Abend und Nacht sehen Sie den roten Mars in Mondnähe, wenn beide gemeinsam über den Westhimmel wandern.
Heute ist die Marskruste jedoch ruhig und stabil. Im Laufe der vergangenen Jahre hat die Raumsonde Mars Global Surveyor das Magnetfeld des Planeten vermessen. Mit rund einem Fünfhundertstel der Stärke des Erdmagnetfeldes ist es heute sehr schwach. Das Magnetfeld des jungen Mars hat sich jedoch in den Gesteinsablagerungen erhalten. Global Surveyor fand breite "Gesteinsstreifen", in denen das Magnetfeld sozusagen eingefroren ist und in unterschiedliche Richtungen weist.
Das deutet darauf hin, dass es auf dem Mars einst Kontinentalplatten gegeben hat. Als diese sich bewegt haben, stieg geschmolzenes Gestein an die Oberfläche. Das Gestein erkaltete und konservierte so das damalige Magnetfeld. Im Laufe der Zeit hat das Magnetfeld – ähnlich wie auf der Erde - mehrmals seine Richtung geändert. Folglich zeigen unterschiedlich alte Gesteinsstreifen das Magnetfeld zur jeweiligen Zeit. Für die Theorie, dass es auch auf dem Mars einst Kontinentalplattenverschiebungen gab, ist das ein starkes Argument.
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