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Die Mutter der Pille

"Manhattan Project", "Los Alamos" und "Alamogordo". So lauten die inzwischen fast schon mythisch klingenden Stichworte zur Entwicklung der Atombombe. Am 16. Juli 1945 wurde auf dem Versuchsgelände bei Alamogordo in New Mexiko die erste Kernwaffe gezündet. Der Beginn des Atomzeitalters - für die meisten der historische Wendepunkt im 20. Jahrhundert.

Denis Scheck |
    Das Ende des kalten Krieges hat diese Einschätzung relativiert. Die Prioritäten haben sich verändert. Ein anderes, freilich in der Öffentlichkeit weniger bekanntes Ereignis wird in seiner Bedeutung für unser Jahrhundert neu beurteilt: die Entdeckung der "Pille".

    So wie Robert Oppenheimer als "Vater der Atombombe" gilt, wird Carl Djerassi oft als "Vater der Pille" bezeichnet. 1951 synthetisierte Djerassi in einem kleinen mexikanischen Forschungslabor Kortison und entwickelte in den zwölf folgenden Monaten das erste als Empfängnisverhütungsmittel wirksame Steroid.

    Der 1923 in Wien geborene Jude österreichisch-bulgarischer Abstammung ist ein Wanderer zwischen den Welten - sowohl seinem persönlichen Hintergrund nach als auch seiner beruflichen Karriere. 1939 von den Nazis zur Emigration gezwungen, gelangte Djerassi nach einen Umweg über Bulgarien in die USA. Dort studierte er im Eiltempo Chemie, kehrte nach seiner bahnbrechenden Forschungsarbeit in der privaten Wirtschaft an die Universität zurück und wurde Professor an der renommierten Stanford University.

    Dies ist die eine Seite von Carl Djerassi: der herausragende Chemiker, Träger von dreizehn Ehrendoktoraten, mit Auszeichnungen überhäuft, nur der Nobelpreis fehlt ihm noch. Die anderen Tätigkeiten des Multitalents sind: Filmproduzent, Firmengründer, Manager, Mäzen, Kunstsammler und Autor. Letzterer kann inzwischen auf mehrere Romane und einen Band mit Erzählungen zurückblicken, nun hat er auch seine Autobiographie geschrieben: - "Die Mutter der Pille". Ein Titel, der neugierig macht.

    Als ich den mittlerweile 68jährigen Djerassi in seinem prächtigen Stadtdomizil in San Francisco treffe, ist mein erster Eindruck, in einem Museum gelandet zu sein: an den Wänden hängen unzählige Gemälde, Aquarelle und Zeichnungen von Paul Klee. Es ist kein Zufall, daß Djerassi gerade diesen Maler zum Objekt seiner Sammelleidenschaft gemacht hat. Klee ist ein Tausendsassa wie er, hat alles ausprobiert, überwand spielerisch die Grenzen des Spezialistentums, ließ sich nicht auf ein Medium festlegen.

    Warum hat sich Djerassi nicht mit seiner imposanten Karriere als Naturwissenschaftler nicht zufriedengegeben? "Nun gut, das eine komplizierte Frage. Aber ich glaube, ich war nie total ein Naturwissenschaftler, ich habe es aber nicht nicht gewußt. Erst später, wie ich dann also schon ein erwachsener Mann und total amerikanisch in diesem Fall war, oder zumindest habe ich mir gedacht, daß ich total amerikanisch geworden bin. Ich habe erst jetzt gefunden, daß das gar nicht der Fall ist. Insbesondere durch die deutsche Übersetzung meiner Bücher, weil jetzt lese ich - ich träume in Englisch, jetzt auf einmal lese ich meine Englisch geschriebenen Sachen in der Sprache, in der ich als ein Kind geträumt habe. Und ich gebrauche das Wort träumen, weil ich spreche nicht nur vom Träumen in einem Schlaf, sondern auch ein psychologischer Traum, von dem ich auf einmal jetzt momentan wieder herauskomme. Und ich muß Ihnen sagen, diese Autobiografie habe ich zu einer Zeit geschrieben, wo ich mich schon entschlossen hatte, Literatur aufzuschreiben, Romane. Jetzt habe ich mich entschlossen, hauptsächlich Romane zu schreiben, die ich 'science in fiction' nenne, um sie von Science Fiction zu unterscheiden und auch von gewöhnlichen Romanen, weil es sind ja eigentlich akademische Romane, zumindest das Milieu ist ein akademisches. Aber ich wollte zeigen, wie sich Wissenschaftler benehmen. Und natürlich, das ist gar keine Frage, wenn man so etwas schreibt, ist es teilweise autobiographisch. Entweder zum Fleiß autobiographisch, oder man weiß nicht einmal, daß man autobiographische Sachen hereinschreibt. Ich bin ganz sicher, daß fast alle Leute, die Romane schreiben, ob sie es wissen oder nicht, doch autobiographisch schreiben. So habe ich mich auf einmal auch entschlossen, auch eine andere Art von Autobiographie zu schreiben, nicht die typische Autobiographie, ich fange an, ich bin am 29. Oktober 1923 geboren, et cetera, meine Eltern waren die und da. Wie sie sehen, sind das mehr memoires, ich gehe hin und zurück, das ist nicht chronologisch immer genau, also es ist nicht chronologisch geschrieben. Ich hab mir gewisse Erfahrungen oder gewisse Situationen genommen, die mich jetzt interessieren, von meinem früheren Leben, von meinem jetzigen Leben, und dann um sie herum geschrieben. Für mich war das eigentlich eine Art Psychoanalyse, wo ich der Psychoanalytiker war sowie der Patient. Also gewöhnlich ist das natürlich unmöglich in der Psychoanalyse, wie macht man das, das sogenannte transference phenomenon, aber bei mir ist das gegangen. Und ich glaube das war insbesondere Psychoanalyse, wo ich da auf einmal von Amerika nach Europa hin und zurück gegangen bin. Aber auf einmal habe ich gesehen, daß das Buch meiner Kindheit ist nicht ein geschlossenes Buch, und daß ich jetzt wieder anfange, Seiten zu lesen und sehen, und es ist eigentlich eine Fortsetzung, die ich gar nicht gekannt habe, bis ich jetzt erst angefangen habe, diese Sachen zu schreiben. Ich habe mich aber vor ein paar Jahren entschlossen, noch ein ganz anderes intellektuelles Leben anzufangen, das Leben eines Schriftstellers, eines Romanschreibers. Das war ein interessanter Entschluß, weil auf einmal kann man etwas Neues machen - bei meinem Alter, was natürlich ein Luxus ist, teilweise. Ich fühle mich in diesem Fall nicht wie 68, sondern ungefähr 32 oder 34, sagen wir. Und das ist ein wunderbares Gefühl."

    Djerassi begreift seine Autorenkarriere als zweites Leben. Der ihm noch fehlende Nobelpreis hat ihn offenbar nicht ruhen lassen. "Cantors Dilemma" heißt Djerassis Debütroman, der vom Schweizer Haffmans Verlag den Untertitel "Ein Nobelpreis-Roman" erhielt. Erzählt wird darin von dem Zellbiologen Isidore Cantor und seiner genialen Hypothese zur Entstehung von Krebstumoren. Doch ach, die beste Hypothese ist nutzlos, wenn man sie nicht beweisen kann. Also greift Cantor in die Kiste mit schmutzigen Tricks, um sich seinen Nobelpreis zu sichern.

    Djerassis "science in fiction": tatsächlich liefert er in seinem spannenden Wissenschaftskrimi und den unter dem Titel "Der Futurist" gesammelten Erzählungen Innenansichten aus dem Wissenschaftsbetrieb, spürt der deformation professionelle nach, die das Forscherdasein mit sich bringt. In einer trügerisch einfachen Sprache, von Ursula-Maria Mössner ebenso präzis wie einfallsreich übersetzt, berichtet Djerassi von der Welt hinter den Labortüren. Dabei geht es Djerassi nicht um Belehrung, er will im Zuckerguß eines Romans keine naturwissenschaftlichen Fakten unter die Leute bringen. Das überläßt er den Wissenschaftsjournalisten. Ihn interessieren vielmehr Kultur und Verhalten der Wissenschaftler, also weniger was sie tun, als wie sie es tun.

    Für die Literatur waren die harten Naturwissenschaften lange terra incognita. Woran liegt es, frage ich Djerassi, daß Naturwissenschaftler in der Belletristik kaum vorkommen? "Ich glaube der Grund ist, daß wir als Wissenschaftler schon von Anfang an lernen, innerhalb gewisser scharfer Grenzen zu sprechen und zu schreiben. Dabei meine ich zum Beispiel, wenn wir Vorträge geben, auch wenn wir schreiben, schreiben wir nie in der ersten Person, es ist immer in der dritten Person oder das königliche "Wir". Alles, was wir schreiben, ist total monologisch, also ein Monolog. Fast alles in der Literatur, in der Belletristik, in den Romanen ist dialogisch geschrieben, oft sogar auch in der ersten Person, oder zumindest haben sie hier und da Sachen in der ersten Person. Ich habe mir sogar in meinem zweiten Roman das Problem gestellt, ich wollte den ganzen Roman in der ersten Person schreiben. Das ist das nächste Buch, das herauskommen wird. Ich habe das auch in ein paar Kurzgeschichten getan. Weil das ist ein interessantes stilistisches Problem, auch für den Schriftsteller, aber insbesondere für einen Schriftsteller, der von der Wissenschaft kommt. Also ich glaube, wir haben schon am Anfang zu große Grenzen dazu, daß wir nicht die Tendenz haben, auch belletristisch schreiben zu wollen. Das andere ist natürlich die Sache, ein Wissenschaftler will oder glaubt, daß er immer nur über die Wirklichkeit schreibt, daß er nie etwas einfach erfinden kann oder soll. Nicht, also was wir fiction nennen, ist natürlich fast kontrapsychologisch für einen Wissenschaftler. Für mich ist das natürlich momentan ein phantastischer Luxus, zu sagen, also das habe ich einfach erfunden, das ist gar nicht die Wahrheit. Und dann am Ende habe ich aber gesehen, daß das eigentlich auch nicht wahr ist. Ein interessantes .. Das habe ich erst bemerkt, muß ich ihnen ehrlich sagen, wie ich dann meine Autobiographie geschrieben habe. Am Anfang habe ich gedacht wie glaube ich die meisten Leute, die Autobiographien schreiben, daß es eine Art von Geschichte ist, nicht, history. Ich habe dann gesehen, das ist eigentlich auch ein Roman, das ist eigentlich auch fiction. Sogar, Autobiographie ist eigentlich Automythologie. Man glaubt, daß man schreibt, was eigentlich einem vor Jahren passiert war, aber eigentlich ist das gar nicht wahr, man schreibt, was man wollte, daß passieren sollte oder daß man passieren möchte und das eigentlich nicht genau so war. Und wenn Sie das lang genug schreiben oder denken oder erzählen, dann glauben Sie es am Ende auch. Also ist das eine Art von fiction, Autobiographie. Man sollte das nicht eigentlich als Geschichte, als wirkliche history sozusagen verwechseln. Wenn man das aber weiß, dann ist das ein sehr interessiertes Genre, die Autobiographie."

    Autobiographie als Automythologie - das liegt bei einem Lebensweg wie dem von Carl Djerassi besonders nahe, hat er doch die Bilderbuchkarriere vom mittellosen Immigranten zum Multimillionär gemacht. Ein wenig erinnert der weißhaarige Djerassi an den Wissenschaftler aus "Zurück in die Zukunft". Aber das Klischee des 'Mad Scientist' will auf denn umtriebigen Kosmopoliten nicht passen. In "Die Mutter der Pille" zeichnet er auch seine Entwicklung von der "harten" Naturwissenschaft zur "weichen" Geisteswissenschaft nach. Doch es ist keine Saulus-Paulus-Geschichte - Djerassi ist stolz auf das, was er als Chemiker erreicht hat, wendet sich entschieden gegen Anti-Intellektualismus und "wissenschaftliches Analphabetentum".

    Ausführlich geht er in seiner Autobiographie auf die Entwicklung der Anti-Baby-Pille ein, widmet jedoch auch den sozialen Implikationen seiner Forschungsarbeit breiten Raum. Als Mutter der Pille bezeichnet sich Djerassi, weil an der Entwicklung des ersten oralen Verhütungsmittels neben ihm als Chemiker, der das Steroid für das erste Kontrazeptivum synthetisierte, noch die Biologen und Ärzte Gregory Pincus und John Rock beteiligt waren. Ihnen weist Djerassi die Rolle des Vaters und des Geburtshelfers zu.

    In den 60er Jahren gab es harsche Vorwürfe gegen seine Entwicklung. Die Pille gehöre zum Inventar typisch männlicher Unterdrückungsmethoden, argumentierte etwa die Feministin Margaret Mead, es sei kein Zufall, daß keine Pille für den Mann entwickelt worden sei. Djerassi nimmt diese Kritik ernst, hält sich aber für den falschen Adressaten - schließlich trage es gerade zur Selbstbestimmung der Frau bei, selbst über eine Methode zur Empfängnisverhütung zu verfügen. Der eigentliche Skandal liegt für ihn in der Stagnation der wissenschaftlichen Forschung auf diesem Gebiet. Über die Gründe dafür sagt er:

    "Ich dividiere die Welt in geriatrische und pediatrische Länder. Und Deutschland und Japan sind zwei der 'geriatrischsten' Länder von allen. Mehr und mehr, ein höhere und höhere Prozent der Bevölkerung sind Leute über sechzig. Die pharmazeutischen Firmen in Deutschland, im Rest von Europa, in Amerika interessieren sich viel mehr für die medizinische Probleme der älteren Bevölkerung. Das sind die Leute, die viel mehr Medikamente gebrauchen, die viel mehr Geld ausgeben, die natürlich auch viel öfter krank werden. Die Krankheiten, die sie interessieren, sind der Krebs und Herzkrankheiten und Inflammationen und Alzheimer-Krankheiten und solche Sachen, und nicht so die Krankheiten der pediatrischen Welt, das sind gewöhnlich die 3. Welt, die armen Leute in Afrika, in Lateinamerika und in Asien. Und das Problem der Kontrazeptive ist auch ein Problem hauptsächlich der pediatrischen Welt, die geriatrischen können wirklich schon das gebrauchen, was wir momentan haben, die glauben, sie brauchen nicht neue Methoden, sie haben schon genug mit dem was wir jetzt haben. Und das ist für mich eine Trägödie, das so wenig Neues wissenschaftlich jetzt in diesem Gebiet gemacht wird. "

    Wie sehr die Diskussion um Möglichkeiten zur Geburtenkontrolle von Industrieinteressen bestimmt ist, zeigt die Auseinandersetzung um die Abtreibungspille RU 486. Tatsächlich hat sich an der chemischen Zusammensetzung der Pille seit Djerrasis Grundlagenarbeit wenig geändert. Inzwischen forschen gerade noch vier große Pharmakonzerne auf diesem Sektor, in den 70er Jahren waren es dreizehn.

    "Kunst soll verstören. Wissenschaft beruhigt", schrieb Georges Braques in seinen "Aufzeichnungen zur Kunst". Bei Carl Djerassi verhält es sich gerade andersherum - seine Berichte aus der Wissenschaft verstören, weil sie auf Bereiche aufmerksam machen, die sich jeder demokratischen Kontrolle entziehen.

    Mit seinem in der Industrie erworbenen Vermögen betätigt Djerassi sich heute auch als Mäzen. Auf seiner Farm in der Nähe von Stanford hat er ein internationales Arbeitszentrum für junge Maler, Schriftsteller, Choreographen und Musiker eingerichtet. Auslöser dafür war der Selbstmord seiner Tochter, einer angehenden Malerin. Djerassis Auseinandersetzung damit zählt zu den stärksten, weil bewegendsten Kapiteln seiner Autobiographie.

    Man erfährt viel aus diesem Buch. Doch hinter all den Berichten über wissenschaftliche und industrielle Pionierleistungen bleibt der Mensch Carl Djerassi eigentümlich blaß. Warum? "Die Autobiographie, wie gesagt, ist nicht eine typische Autobiographie. Das heißt also, daß ich sehr leicht sogar noch eine schreiben könnte. Wie ich am Ende gesagt habe, alle Autobiographien, aber insbesondere meine, ist wie Schweizer Käse. Das hat große Löcher, und ich glaube die Löcher sind eigentlich - wenn Sie an einen Schweizer Käse denken, dann denken Sie erst einmal an die Löcher, bevor Sie eigentlich sogar an den Geschmack denken dieses Käses. So schreibe ich auch. Und ich glaube, viele dieser Löcher sind natürlich zum Fleiß dort, aber manche andere, da weiß ich gar nicht, daß sie noch dort existieren. Jetzt sehe ich hier und da - Sie fragen mich zum Beispiel über Löcher jetzt, und die kommen erst hier und da. Und ich glaube, ich werde vielleicht noch einmal ein Buch schreiben können, komischerweise nachdem ich erst noch ein paar Romane erst einmal schreibe. Weil ich finde, daß viele dieser Löcher meines persönlichen Schweizer Käse, die fülle ich durch meine Romane, das ist gar keine Frage, daß ich da viele dieser Personen, nicht nur die Männer, sondern auch die Frauen, die tun oft Sachen, die ich eigentlich tun wollte oder vielleicht sogar getan habe. Da verstecke ich sie teilweise in den Frauen anstatt in den Männern. Das ist vielleicht etwas, das man gewöhnlich nicht tut. Aber ich habe gefunden, daß ich das sehr tue. Ich war in vielen meiner Jahre nicht eine sehr reflektive Person. Ich finde das erst jetzt später mit mir passiert. Ich habe jahrzehntelang so tief in der Wissenschaft gearbeitet und so intensiv, wie ich da in diesem Buch schreibe, war ich ja wirklich jahrzehntelang ein Bigamist oder sogar ein Polygamist, ein intellektueller, der ich in einigen verschiedenen Welten zur selben Zeit, zur gleichen Zeit gelebt habe. Das haben sehr wenige Leute damals um diese Zeit getan, sogar jetzt tun das nicht sehr viele. Und ich glaube, daß ... deshalb war ich teilweise nicht so sehr reflektiv."

    Das größte Kompliment machte dem Autor Djerassi vielleicht sein Chemiker-Kollege Linus Pauling, der in einer Besprechung zu "Die Mutter der Pille "schrieb: "Ich war von den ersten Seiten so fasziniert, daß ich zwei Tage meine Arbeit vernachlässigte, um das Buch von der ersten bis zur letzten Seite zu lesen." Seit C. P. Snow 1959 die Dichotomie zwischen der naturwissenschaftlichen und der humanistischen Kultur konstatierte, hat es wenig Autoren gegeben, die diese Kluft überbrücken konnten. Carl Djerassi ist einer von ihnen.