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''Die sexuellen Neurosen unserer Eltern''
Lukas Bärfuss gehört zu den derzeit gefragtesten Autoren der Schweiz. Sein erfolgreiches Basler Debüt vor anderthalb Jahren mit 'Meienbergs Tod', einer ebenso brachial-erotischen wie moribunden Journalisten-Groteske, ist noch in lebhafter Erinnerung. Inzwischen hat der Provokateur Bärfuss ein zweites Stück geschrieben. 'Die sexuellen Neurosen unserer Eltern' - so heißt es. Angekündigt wird die Geschichte einer 'irritierenden Menschwerdung', die Geschichte des Mädchens Dora, die nicht ganz richtig im Kopfe ist. In der Regie von Barbara Frey wurde das jüngste Bärfuss-Drama gestern im Schauspielhaus Basel uraufgeführt.