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Die ungeklärten Todesfälle häufen sich

Eine Studie des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Frankfurt am Main sorgte im vorigen Monat für Unruhe nicht nur unter Sportlern. Eine Überprüfung von 34.000 Obduktionen aus den Jahren 1972 bis 2009 hat in 130 Fällen eine natürliche Todesursache im Zusammenhang mit Sport ergeben.

Von Ralf Meutgens | 31.10.2010
    Betroffen waren die Disziplinen Fußball mit 23 Fällen, Laufsport mit 20, Schwimmen mit 19 und Radfahren mit 16. Beim Tennis gab es sieben Todesfälle, jeweils fünf beim Kegeln und Tauchen. Die häufigste Todesursache war laut der Untersuchung ein vorgeschädigtes Herz. Doch weitaus dramatischer scheint eine Serie von bislang unerklärlichen Todesfällen im Radsport zu sein.

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    Die ungeklärten Todesfälle im Spitzensport