
Die Zerstörung des ORF habe begonnen, teilteder Redakteursrat des Sendersmit. Die FPÖ wolle den öffentlich-rechtlichen Rundfunk ruinieren, um Partei-Propaganda statt unabhängiger Berichterstattung zu bekommen, führten die ORF-Mitarbeiter aus. Qualitätsmedien insgesamt sollten geschwächt werden. Dabei seien diese ein wesentlicher Teil der demokratischen Infrastruktur und hätten sich nach dem Ende der faschistischen und kommunistischen Diktaturen in Europa bewährt. Die FPÖ weist die Vorwürfe zurück und argumentiert offiziell mit Spardruck. Man müsse einen - Zitat - "Scherbenhaufen" wegräumen, der von der bisherigen schwarz-grünen Regierung hinterlassen worden sei, sagte Generalsekretär Hafenecker der Zeitung "Heute".
Im Gespräch ist eine Kürzung des ORF-Budgets um 15 Prozent. Beobachter rechnen mit dem Verlust hunderter Arbeitsplätze sowie der Streichung von Programmangeboten.
Diese Nachricht wurde am 25.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.