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Jahresrückblick
Diese Prominenten starben 2022

Der ehemalige Papst Benedikt XVI., Pelé, Meat Loaf, Michail Gorbatschow, Uwe Seeler und die Queen - im zu Ende gehenden Jahr sind eine ganze Reihe prominenter Persönlichkeiten gestorben. Ein Überblick.

31.12.2022
    Gedrückte Stimmung in London am Piccadilly Circus nach dem Tod von Königin Elisabeth
    Gedrückte Stimmung in London am Piccadilly Circus nach dem Tod von Königin Elisabeth (IMAGO / Paul Marriott)
    06.01. Peter Bogdanovich (82): Der US-Regisseur wurde mit "The Last Picture Show", ein Porträt der US-Provinz in den 1950er Jahren, 1971 über Nacht berühmt.
    06.01. Sidney Poitier (94): In ärmsten Verhältnissen auf den Bahamas aufgewachsen, schrieb der Schauspieler als Wegbereiter für Schwarze Hollywood-Geschichte. Der Star spielte in "Flucht in Ketten" (1958), "Porgy and Bess" (1959) und "Ein Fleck in der Sonne" (1961).
    15.01. Nino Cerruti (91): Der italienische Modeschöpfer stand mit seiner Marke und seinem Stil für Eleganz. Bekannt war er für seinen gelben Pullover.
    19.01. Hardy Krüger (93): Der Blonde mit dem markanten Gesicht legte im Nachkriegsdeutschland eine rasante Karriere hin. Der gebürtige Berliner spielte in rund 75 Filmen die Hauptrolle, drehte unter anderem mit John Wayne ("Hatari!", 1962) sowie mit James Stewart und Peter Finch ("Der Flug des Phoenix", 1965).
    20.01. Meat Loaf (74): Die Karriere des US-Rocksängers, dessen Künstlername auf Deutsch "Hackbraten" lautet, erstreckte sich über sechs Jahrzehnte. Er soll über 100 Millionen Alben verkauft und in über 65 Filmen wie "Rocky Horror Picture Show" (1975), "Wayne's World" (1992) und "Fight Club" (1999) mitgewirkt haben.
    02.02. Monica Vitti (90): Als Maria Luisa Ceciarelli in Rom geboren, war sie neben Sofia Loren, Gina Lollobrigida und Claudia Cardinale in den 1960er und 1970er Jahren eine der markantesten Schauspielerinnen Italiens.
    19.02. Gary Brooker (76): Seine erste Single "A Whiter Shade Of Pale" 1967 als Frontmann der Rockband Procul Harum war zugleich deren größter Erfolg. Die Single verkaufte sich mehr als zehn Millionen Mal und wurde zu einer der Hymnen des "Summer of Love", des Höhepunktes der Hippie-Ära.
    10.03. Jürgen Grabowski (77): Der Fußball-Weltmeister von 1974 bestritt 44 Länderspiele für den DFB und 441 Begegnungen in der Bundesliga für Eintracht Frankfurt.
    23.03. Madeleine Albright (84): In Prag als Tochter einer jüdischen Diplomatenfamilie geboren und als Flüchtling in die USA gekommen, wurde die Demokratin 1993 unter Präsident Bill Clinton US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen. 1997 rückte sie als erste Frau an die Spitze des Außenministeriums.
    Die ehemalige US-Außenministerin Madeleine Albright bei der Münchner Sicherheitskonferenz 2020.
    Die ehemalige US-Außenministerin Madeleine Albright bei der Münchner Sicherheitskonferenz 2020. (picture alliance/Alexey Vitvitsky/Sputnik/dpa)
    09.04. Uwe Bohm (60): Der Adoptivsohn des Regisseurs Hark Bohm wurde vor allem mit Rollen als Bösewicht in Krimis bekannt, unter anderem im "Tatort".
    09.04. Michael Degen (90): In der "Donna Leon"-Krimiserie der ARD verkörperte er zuletzt den eitlen "Vice-Questore Patta". In Chemnitz geboren, arbeitete Degen zuvor mit Regiegrößen wie Peter Zadek, Claude Chabrol und Ingmar Bergman zusammen und inszenierte auch.
    16.04. Joachim Streich (71): Der DDR-Rekordnationalspieler traf in seinen 102 Fußballspielen im DDR-Trikot 55-mal. Hinzu kommen 229 Tore in 378 Spielen der Oberliga.
    17.05. Vangelis (79): Unter dem Namen Evangelos Papathanassiou geboren, prägte der Grieche die Filmmusik der 1980er-und 90er-Jahre. Er wurde weltberühmt mit Kompositionen für Filme wie "Die Stunde des Siegers", "Blade Runner" oder auch "1492 – Die Eroberung des Paradieses".
    30.05. Friedrich Christian Delius (79): Der Schriftsteller gilt als herausragender Chronist seiner Zeit und einer der bedeutendsten Autoren der deutschen Gegenwartsliteratur. Delius wurde vielfach ausgezeichnet, darunter 2011 mit dem Georg-Büchner-Preis.
    17.06. Jean-Louis Trintignant (91): Die französische Filmlegende zählte zu den gefragtesten Charakterschauspielern Europas und drehte mit Regiegrößen wie Costa-Gavras, Roger Vadim, Eric Rohmer und Michael Haneke.
    28.06. Martin Bangemann (87): Der promovierte Jurist war von 1985 bis 1988 Parteichef der Freien Demokraten, stand aber ganz im Schatten seines Vorgängers Hans-Dietrich Genscher. Als Bundeswirtschaftsminister (FDP, 1984-1988) unter Kanzler Helmut Kohl (CDU) hatte er mit hoher Arbeitslosigkeit sowie Stahl-, Kohle- und Werftenkrisen zu kämpfen.
    08.07. Shinzo Abe (67): Der frühere Ministerpräsident Japans (2006-2007; 2012-2020) war in seiner Heimat umstritten, doch niemand regierte das Land länger als er. Bei einem Wahlauftritt in der japanischen Stadt Nara wurde er von einem Gegner der umstrittenen Mun-Sekte erschossen, mit der Abe Kontakt hatte.
    13.07. Dieter Wedel (82): Der Regisseur war einer der Großen in der deutschen Fernsehbranche. Mit TV-Mehrteilern wie "Der große Bellheim" (1993), "Der Schattenmann" (1996), "Der König von St. Pauli" (1998) oder "Die Affäre Semmeling" (2002) begeisterte er ein Millionen-Publikum. Zuletzt überschatteten Vorwürfe sexuellen Missbrauchs sein Lebenswerk.
    21.07. Uwe Seeler (85): Der 72-malige Nationalspieler und DFB-Ehrenspielführer war eine Ikone des deutschen Fußballs. Er spielte bei vier WM-Turnieren mit, war Vizeweltmeister 1966 in England und WM-Dritter 1970 in Mexiko. Als einer der besten Mittelstürmer seiner Zeit war er das Gesicht des Hamburger SV.
    Uwe Seeler (HSV) im Angriff auf das Sodinger Tor. Sodingens Torwart Sawitzki sicherte sich den Ball.
    Uwe Seeler (HSV) im Angriff auf das Sodinger Tor. Sodingens Torwart Sawitzki sicherte sich den Ball. (dpa / picture alliance)
    31.07. Fidel Ramos (94): Als Absolvent der US-Militärakademie in West Point stieg er unter dem philippinischen Diktator Ferdinand Marcos 1984 zum Chef der nationalen Polizei auf. 1986 führte er gemeinsam mit dem damaligen Verteidigungsminister Juan Ponce Enrile einen Volksaufstand an, der die 20-jährige Marcos-Diktatur stürzte.
    08.08. Olivia Newton-John (73): Mit ihrem Auftritt in dem Filmmusical "Grease" als Sandy an der Seite von John Travolta sorgte die britisch-australische Sängerin und Schauspielerin 1978 für Furore. Die vierfache Grammy-Preisträgerin zählte zu den größten Stars der 1970er- und frühen 1980er-Jahre.
    09.08. Heinz Behrens (89): Im früheren Schlesien geboren, hatte er 1960 sein Debüt in der Fernsehproduktion "Liebe auf den ersten Blick". Von 1961 an gehörte er zum Schauspielensemble des damaligen DDR-Fernsehens.
    11.08. Jean-Jacques Sempé (89): Der Zeichner und Cartoonist zog Generationen in seinen Bann. Der Erfinder der berühmten Kindergeschichten um den "kleinen Nick" hinterlässt über 40 Bildbände, in denen er mit liebevoll-ironischem Strich die Welt analysiert.
    12.08. Wolfgang Petersen (81): Der gebürtige Emder wurde mit Filmen wie "Das Boot" (1981), "Outbreak" (1995), "Air Force One" (1997) und "Der Sturm" (2000) zum Star-Regisseur. Der "Tatort"-Krimi "Reifezeugnis" mit Nastassja Kinski machten ihn und die junge Darstellerin 1977 über Nacht berühmt.
    Der Regisseur Wolfgang Petersen, neben einer großen Filmkamera, gibt Handzeichen in Richtung der Schauspieler.
    16.08. Eva-Maria Hagen (87): Die Schauspielerin, Sängerin und Autorin galt als "Brigitte Bardot der DDR". Sie debütierte 1953 am Berliner Ensemble unter der Regie von Bertolt Brecht in dem Stück "Katzgraben". Populär wurde sie durch die Filmkomödie "Vergesst mir meine Traudel nicht" (1957).
    29.08. Hans-Christian Ströbele (83): Das Markenzeichen des langjährigen Grünen-Abgeordneten waren ein roter Schal, leuchtend weiße Haare und sein Fahrrad. Der Jurist hatte die Partei mitgegründet, für die er von 1998 bis 2017 im Bundestag saß.
    30.08. Michail Gorbatschow (91): Der ehemalige sowjetische Staatschef und russische Friedensnobelpreisträger galt als einer der Väter der Deutschen Einheit und als Wegbereiter für das Ende des Kalten Krieges zwischen Ost und West. Mit seiner Politik von Glasnost (Offenheit) und Perestroika (Umgestaltung) schaffte er die Voraussetzung für den Fall der Berliner Mauer 1989 sowie für die Auflösung der Sowjetunion und des Warschauer Paktes 1991.
    Bundeskanzler Helmut Kohl (r), der sowjetische Staatspräsident Michail Gorbatschow (M) und Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher (l) unterhalten sich am 15.07.1990 in entspannter Atmosphäre an einem rustikalen Arbeitstisch in der freien russischen Natur, während die anderen Gäste unter anderem Raissa Gorbatschowa (M hinten) und Eduard Schewardnadse amüsiert die Szene betrachten.
    Bundeskanzler Helmut Kohl (r), der sowjetische Staatspräsident Michail Gorbatschow (M) und Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher (l). (picture alliance / dpa)
    08.09. Königin Elizabeth II. (96): Kein Monarch und keine Monarchin saß länger auf dem britischen Thron als sie, die 1952 nach dem Tod ihres Vaters König Georg VI. mit 26 Jahren Königin wurde. Nach sieben Jahrzehnten Regentschaft endete mit ihrem Tod eine Epoche, in der sich Großbritanniens Rolle in der Welt massiv verändert hat.
    13.09. Jean-Luc Godard (91): Der französisch-schweizerische Filmregisseur galt als einer der Erneuerer des Kinos. Neben François Truffaut war er Mitgründer der Nouvelle Vague (Neue Welle), einer Stilrichtung, die mit technischen und inhaltlichen Konventionen brach.
    22.09. Hilary Mantel (70): Die britische Autorin, Kritikerin und Juristin wurde mit historischen Romanen weltberühmt. Ihre Bestseller "Wölfe" und "Falken" erhielten 2009 und 2012 den Booker-Preis, den höchsten britischen Literaturpreis.
    28.09. Coolio (59): "Gangsta's Paradise" war der größte Erfolg des US-Rappers, mit bürgerlichem Namen Artis Leon Ivey Jr.. Der Hit hat für viele Hip-Hop-Fans der 1990er-Jahre Kultstatus.
    05.10. Wolfgang Kohlhaase (91): Der Drehbuchautor, Regisseur und Schriftsteller gehörte zu den Filmgrößen der früheren DDR. Bekannt wurde er mit Filmen wie "Berlin - Ecke Schönhauser" (1957) und "Solo Sunny" (1980).
    11.10. Angela Lansbury (96): Die Rolle der Detektivin Jessica Fletcher in der TV-Serie "Mord ist ihr Hobby" (1984-1996) machte die britisch-amerikanische Schauspielerin weltberühmt.
    14.10. Robbie Coltrane (72): Seine Rolle als riesenhafter Wildhüter und etwas trotteliger Mentor des Zauberschülers Harry Potter verschaffte dem gebürtigen Schotten eine weltweite Fangemeinde. Er spielte in den Harry-Potter-Filmen den Halbriesen Rubeus Hagrid. Älteren Zuschauern war er vor allem durch seine Rolle als Kriminalpsychologe Dr. Eddie Fitzgerald "Fitz" in der Krimiserie "Für alle Fälle Fitz" bekannt.
    Robbie Coltrane als "Hagrid" in den Harry-Potter-Filmen.
    Robbie Coltrane als "Hagrid" in den Harry-Potter-Filmen. (picture alliance/dpa/MAXPPP | Warner Bros/Supplied By Alpha)
    22.10. Dietrich Mateschitz (78): Der Österreicher baute mit dem Thailänder Chaleo Yoovidhya 1984 ein Imperium und wurde mit einem Energiegetränk zum Multimilliardär. Der Red-Bull-Gründer prägte mit seiner Marketingstrategie auch den Sport.
    28.10. Jerry Lee Lewis (87): Der US-Amerikaner zählte mit den bereits verstorbenen Musikern Elvis Presley, Chuck Berry und Little Richard zu den Königen des Rock'n'Roll. Der Rocker mit dem strohblonden Haar gelangte in den 1950er-Jahren mit Songs wie "Whole Lotta Shaking' Goin' On" und "Great Balls of Fire" zu Weltruhm.
    09.11. Werner Schulz (72): Der frühere DDR-Bürgerrechtler und spätere Grünen-Politiker galt als engagierter Querkopf. In seiner Partei war der Widersacher des früheren Vorsitzenden und Vizekanzlers Joschka Fischer für seine Alleingänge berüchtigt.
    24.11. Hans Magnus Enzensberger (93): Der Lyriker und politische Denker zählte neben Günter Grass, Martin Walser, Uwe Johnson und Heinrich Böll zu den prägenden Autoren der Nachkriegsliteratur. Schon sein erster Lyrikband "Verteidigung der Wölfe" sorgte 1957 für Aufsehen.
    30.11. Jiang Zemin (96): Unter dem früheren Staatschef Chinas (1993-2003) und Vorsitzenden der Kommunistischen Partei (1989-2002) entwickelte sich Chinas Wirtschaft schnell. Auch nach seinem Abgang übte er im Hintergrund Einfluss aus.
    30.11. Christiane Hörbiger (84): Für die Wienerin war ein Leben ohne Schauspielerei undenkbar. Einen ihrer größten Erfolge feierte sie als Göring-Nichte Freya von Hepp in der Satire "Schtonk" (1992).
    Christiane Hörbiger in einer Szene in der Folge "Der letzte Strohhalm" aus der Fernsehserie "Das Erbe der Guldenburgs". Sie hockt an eine Säule gelehnt vor einer Art Villa im Abendlicht.
    Christiane Hörbiger in der Folge "Der letzte Strohhalm" der Fernsehserie "Das Erbe der Guldenburgs". (imago images / United Archives)
    30.11. Meinhard von Gerkan (87): Er war einer der bekanntesten Architekten Deutschlands. Zusammen mit seinem Partner Volkwin Marg schuf er Bauwerke in aller Welt, darunter das Pekinger Nationalmuseum, Fußball-Stadien in Südafrika und Brasilien und eine Millionenstadt nahe Shanghai. Gleich mit seinem ersten Bauprojekt landete er einen Erfolg, dem Berliner Flughafen Tegel. Sein zweiter Berliner Flughafen, der BER, sorgte dagegen für Negativschlagzeilen.
    05.12. Kirstie Alley (71): Die US-Schauspielerin feierte mit der Comedy-Serie "Cheers" (1987-1993) und der Liebeskomödie "Kuck mal, wer da spricht!" (1989) ihre größten Erfolge.
    05.12. Nick Bollettieri (91): Der US-Amerikaner gilt als Trainer-Legende, auch wenn seine Methoden umstritten waren. Zu seinen Schützlingen zählten unter anderen Boris Becker, Wimbledon-Finalistin Sabine Lisicki und die einstige deutsche Nummer eins Tommy Haas.
    18.12. Terry Hall (63): Er galt als einer der wichtigsten Musiker der britischen Ska-Szene. Als Frontmann der Specials war er Anfang der 1980er-Jahre international ein Star.
    20.12. Barbara Noack (98): Sie war eine der erfolgreichsten Autorinnen heiterer Literatur in Deutschland. Noack hatte von den 1950er-Jahren an mit Unterhaltungsliteratur viel Erfolg und lieferte auch Stoffe für TV-Hits wie "Der Bastian" (1973) mit Horst Janson.
    29.12. Vivienne Westwood (81): Mit ausgefallenen Schnitten und provokanten Slogans machte sie den Punk salonfähig: Vivienne Westwood galt als rebellische Kraft in der Mode. Gemeinsam mit Malcolm McLaren, dem Manager der Punkband Sex Pistols, führte sie eine Boutique in der Londoner King's Road. Dann baute sie eine globale Modemarke auf, die heute Geschäfte in Großbritannien, Frankreich, Italien, Amerika und Asien hat.
    Die britische Modedesignerin Vivienne Westwood während des Launches der Fotoausstellung "Save the Arctic" in der Londoner Waterloo Station.
    Die britische Modedesignerin Vivienne Westwood während des Launches der Fotoausstellung "Save the Arctic" in der Londoner Waterloo Station. (picture alliance / dpa / Andy Rain)
    29.12. Pelé (82): Edson Arantes do Nascimento, wie der brasilianische Fußball-Stürmer mit der Rückennummer 10 hieß, war bereits zu Lebzeiten eine Legende. Der Weltverband FIFA kürte ihn zum "Spieler des 20. Jahrhunderts". Der Weltmeister von 1958, 1962 und 1970 war mit 77 Treffern in 92 Länderspielen Rekordtorschütze der Seleção.
    31.12. Der frühere Papst Benedikt XVI. (95): Benedikt XVI. stammte aus Bayern und hieß mit bürgerlichem Namen Joseph Ratzinger. Er war im April 2005 zum Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche gewählt worden. 2013 trat Benedikt als zweiter Papst in der Geschichte freiwillig zurück.