Musik-Wettbewerb in Basel
Diesjähriger ESC soll der nachhaltigste der Geschichte werden - Deutschland auf Startplatz 16

Die Stadt Basel und die Ausrichter des Eurovision Song Contests streben eine verbesserte Klimabilanz für den Musik-Wettbewerb an. Der ESC in Basel soll der nachhaltigste in der Geschichte des Musik-Wettbewerbs werden, wie ARD-Korrespondentin Kathrin Hondl berichtet.

    Das Logo des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 ist auf einem Banner zu sehen.
    Der ESC geht am Samstag in Basel über die Bühne. (Philipp von Ditfurth/dpa)
    Wer ein ESC-Ticket hat oder in Basel übernachtet, kann Bus und Bahn kostenlos nutzen. Für Anreisende bieten die Schweizerischen Bundesbahnen einen Rabatt an. Im Eurovision Village soll Lebensmittelverschwendung komplett vermieden werden. Es gibt kleinere Portionen, kein Einmalbesteck und die Lebensmittel stammen aus einem Umkreis von maximal 150 Kilometer. 75 Prozent des Angebots soll laut Veranstalter vegetarisch sein.

    Größte Musik-Show der Welt

    Dennoch wird die An- und Abreise von tausenden Fans und ESC-Delegationen aus 37 Ländern die Klimabilanz prägen. Beim ESC vor zwei Jahren wurden die CO2-Emmissionen auf mindestens 65 Tausend Tonnen geschätzt.
    Im zweiten Halbfinale wurden gestern die letzten zehn Finalplätze vergeben. Mit dabei sind JJ aus Österreich, Yuval Raphael aus Israel - und Abor &Tynna für Deutschland. Das Geschwister-Duo mit der Startnummer 16 präsentiert vor mehr als 160 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern weltweit seinen Song "Baller". Es ist das meistgesehene Musikspektakel der Welt. Der Wettbewerb wird von der ARD live übertragen.
    Diese Nachricht wurde am 17.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.