An der Ästhetik der Bilder oder der Abgebildeten änderte sich jedoch nichts. Doch das könnte bald besser werden. Forscher vom Max-Planck-Institut für Informatik haben eine Software entwickelt, mit der sich Urlaubsvideos nachträglich aufpimpen lassen, indem man die Proportionen eines Menschen optimiert.
Einmal vorgenommene Bearbeitungen mit Movie Reshape werden für den ganzen Film übernommen. Per Knopfdruck können Körpergröße, Muskeln, Gewicht, Bauch-, Brust- und Hüftumfang sowie die Beinlänge verändert werden. Die Software greift auf eine Datenbank mit 3D-Modellen von realen Körpern zurück, die dann mit denen der Urlauber synchronisiert werden. So wird die Birnenform vom all-inclusive-Urlaubskörper aufgehübscht und in zukünftigen Videos sieht man nur noch Models und Muskelprotze.
Auf diese Errungenschaft werden sicher nicht nur Pauschaltouristen zurückgreifen, sondern vielleicht auch Politiker. Bei denen sind Urlaubsvideos auch sehr beliebt, zumal sich jetzt ganz neue Möglichkeiten ergeben. Nicolas Sarkozy etwa könnte damit wenigstens im Urlaub auf seine unbequemen Absatzschuhe verzichten, um seiner Carla zumindest nachträglich am Strand auf Augenhöhe zu begegnen. Da sich ja nicht nur die Körpergröße manipulieren lässt, hat der französische Staatspräsident vermutlich auch Verwendung für die Baucheinstellung, mit der sich auch noch eventuell vorhandene Fettpölsterchen entfernen lassen, die beim Kanufahren unvorteilhaft aussehen.
Für Barack Obama, der mit Surfvideos auf Stimmenfang ging oder Vladimir Putin, der Urlaubsreitfilme mit nacktem Oberkörper durch die Welt schickte, dürfte die Pimp-Up-my-Urlaubsvideo-Software nur mäßig interessant sein. Vielleicht hat aber Silvio Berlusconi dafür Verwendung. Sehr junge Begleiterinnen des italienischen Ministerpräsidenten könnten nun nachträglich etwas älter gemacht werden und Berlusconi könnte ein weiteres Mal mit kuriosen Methoden zumindest an einer Front für ein wenig Ruhe sorgen. Für den Medienmogul dürfte die Umsetzung und Verbreitung des aufgepimten Videos dann nur noch ein "Kinderspiel" sein.
Einmal vorgenommene Bearbeitungen mit Movie Reshape werden für den ganzen Film übernommen. Per Knopfdruck können Körpergröße, Muskeln, Gewicht, Bauch-, Brust- und Hüftumfang sowie die Beinlänge verändert werden. Die Software greift auf eine Datenbank mit 3D-Modellen von realen Körpern zurück, die dann mit denen der Urlauber synchronisiert werden. So wird die Birnenform vom all-inclusive-Urlaubskörper aufgehübscht und in zukünftigen Videos sieht man nur noch Models und Muskelprotze.
Auf diese Errungenschaft werden sicher nicht nur Pauschaltouristen zurückgreifen, sondern vielleicht auch Politiker. Bei denen sind Urlaubsvideos auch sehr beliebt, zumal sich jetzt ganz neue Möglichkeiten ergeben. Nicolas Sarkozy etwa könnte damit wenigstens im Urlaub auf seine unbequemen Absatzschuhe verzichten, um seiner Carla zumindest nachträglich am Strand auf Augenhöhe zu begegnen. Da sich ja nicht nur die Körpergröße manipulieren lässt, hat der französische Staatspräsident vermutlich auch Verwendung für die Baucheinstellung, mit der sich auch noch eventuell vorhandene Fettpölsterchen entfernen lassen, die beim Kanufahren unvorteilhaft aussehen.
Für Barack Obama, der mit Surfvideos auf Stimmenfang ging oder Vladimir Putin, der Urlaubsreitfilme mit nacktem Oberkörper durch die Welt schickte, dürfte die Pimp-Up-my-Urlaubsvideo-Software nur mäßig interessant sein. Vielleicht hat aber Silvio Berlusconi dafür Verwendung. Sehr junge Begleiterinnen des italienischen Ministerpräsidenten könnten nun nachträglich etwas älter gemacht werden und Berlusconi könnte ein weiteres Mal mit kuriosen Methoden zumindest an einer Front für ein wenig Ruhe sorgen. Für den Medienmogul dürfte die Umsetzung und Verbreitung des aufgepimten Videos dann nur noch ein "Kinderspiel" sein.