Die von ihnen entwickelten Kleidungsstücke sollen die Stimmung des Trägers erkennen. Körpertemperatur, Herzfrequenz und Schweißmenge werden per Sensor erfasst und mithilfe eines Smartphones auf den entsprechenden Server übermittelt. Dieser wiederum ermittelt aus einer Datenbank den Gemütszustand des Trägers. Der Cyber-Psychologe schreitet daraufhin beherzt ein. Via Lautsprecher in der Kapuze können Lieder oder vorab einprogrammierte Sprachaufnahmen wiedergegeben werden, ebenso sollen Fotos auf kleinen LED-Bildschirmen die Stimmung schlagartig ändern.
Wie sieht das wohl aus? Bei Abnehmwilligen ertönt vermutlich – wenn die Sensoren extreme Kalorienzufuhren messen - extra von Muttern herrisch eingesprochen der Satz "Du hattest schon ein Schnitzel, kleine Fettbacke" und bei Langschläfern allmorgendlich, ebenfalls von Mutti mit Bravour aufgenommen, ein freundlichen "Aufstehen!". Sicher, so beteuern die Forscher, hat jeder selbst Zugriff auf die programmierten Stimmungsaufheller. Ob sie auch eine Zufallsoption eingebaut haben, war jedenfalls nicht in Erfahrung zu bringen, obwohl das ja wirklich spannend wäre. Würde sich ein Teenager mit Liebeskummer nicht vielleicht doch von Flippers "Weine nicht, kleine Eva" trösten lassen oder ein VfL-Bochum-Fan von Trios "Einer ist immer der Looser"?
Wahrscheinlich werden diese Funktionsklamotten bald gehackt. Dann wird dem nichtsahnenden Träger mit Mutterns geklauter Stimme einflüstert, dass sie ein bestimmtes Produkt kaufen, in eine bestimmte Kirche gehen oder Partei X wählen sollen. Wäre ja auch nicht schlecht. Dann könnte man Muttis Stimme endlich mal erhobenen Hauptes Widerstand leisten und gar nicht erst die Bude verlassen, sondern den ganzen Tag mit Schnitzeln im Bett verbringen.
Wie sieht das wohl aus? Bei Abnehmwilligen ertönt vermutlich – wenn die Sensoren extreme Kalorienzufuhren messen - extra von Muttern herrisch eingesprochen der Satz "Du hattest schon ein Schnitzel, kleine Fettbacke" und bei Langschläfern allmorgendlich, ebenfalls von Mutti mit Bravour aufgenommen, ein freundlichen "Aufstehen!". Sicher, so beteuern die Forscher, hat jeder selbst Zugriff auf die programmierten Stimmungsaufheller. Ob sie auch eine Zufallsoption eingebaut haben, war jedenfalls nicht in Erfahrung zu bringen, obwohl das ja wirklich spannend wäre. Würde sich ein Teenager mit Liebeskummer nicht vielleicht doch von Flippers "Weine nicht, kleine Eva" trösten lassen oder ein VfL-Bochum-Fan von Trios "Einer ist immer der Looser"?
Wahrscheinlich werden diese Funktionsklamotten bald gehackt. Dann wird dem nichtsahnenden Träger mit Mutterns geklauter Stimme einflüstert, dass sie ein bestimmtes Produkt kaufen, in eine bestimmte Kirche gehen oder Partei X wählen sollen. Wäre ja auch nicht schlecht. Dann könnte man Muttis Stimme endlich mal erhobenen Hauptes Widerstand leisten und gar nicht erst die Bude verlassen, sondern den ganzen Tag mit Schnitzeln im Bett verbringen.