Wir in Bayern haben schon immer ein gutes Verhältnis zur Industrie. In der Industrie 1.0, wie man ja heute so fesch sagt, sind in Bayern die Dampfmaschinen noch durch die Fabrikhallen gehoppelt, haben einige schwer verletzt.
Das haben wir später gelöst, mit der Akkordarbeit, die hat auch sehr vielen Leuten Spaß gemacht. Die durften zwischendurch auch trinken und hatten auch einen Sanitäter.
Ja, seit längerem haben wir sehr erfolgreich die Industrie 3.0, wo der Bayer an sich nur noch zwischen den Robotern herumsteht. Und am Schluss ist dann ein Taschentuch fertig, oder auch ein Triebwerk, oder vielleicht auch ein ganz wunderschönes, blau lackiertes bayerisches Auto mit weißem Dach.
Aber damit nicht genug. Denn unser Chefprogrammierer, der Herr Singh, kommt von der Hannovermesse und sagt:
"Die Industrie geht jetzt Richtung 4.0. Kümmert euch ein wenig darum!"
Und wie das Wochenende so schön lockt und wir unseren Samstagsdienst schieben, frage ich die Angie:
"Sag mal, Angie, wollen wir heute bisschen Industrie 4.0 mit den Robotern probieren?"
"Heute probieren wir gar nichts mit den Robotern, weil die Roboter nicht da sind!"
"Ja, wo sind sie denn?"
"Die Roboter haben sich heutemorgen gewerkschaftlich organisiert", sagt die Angie. "und haben gesagt, wenn wir Industrie 4.0 sind, können wir selber machen, was wir wollen. Wir lassen uns nicht für dumme Arbeitsprozesse einspannen."
"Angie, die haben gesagt: für dumme Arbeitsprozesse?"
"Ja, die haben gesagt: für dumme Arbeitsprozesse. Sind alle hinausgegangen, haben ‚Revolution’ gerufen. Hat eigentlich ganz fesch geklungen. Sie haben rote Fahnen geschwenkt."
"Rote Fahnen haben sie geschwenkt, Angie? Ja, bist du verrückt, wo haben sie denn die her gehabt?"
"Der Roboter Robert hat gesagt, die haben wir alle selber gemacht. Wir haben uns zusammengesetzt, entschieden, und haben es gemacht. Und jetzt sind sie alle weg. Wir können ja mal schauen. Vielleicht sind sie am Marienplatz, oder auch im Tal, oder schon am Isartor. Kommst Du mit?"
Das haben wir später gelöst, mit der Akkordarbeit, die hat auch sehr vielen Leuten Spaß gemacht. Die durften zwischendurch auch trinken und hatten auch einen Sanitäter.
Ja, seit längerem haben wir sehr erfolgreich die Industrie 3.0, wo der Bayer an sich nur noch zwischen den Robotern herumsteht. Und am Schluss ist dann ein Taschentuch fertig, oder auch ein Triebwerk, oder vielleicht auch ein ganz wunderschönes, blau lackiertes bayerisches Auto mit weißem Dach.
Aber damit nicht genug. Denn unser Chefprogrammierer, der Herr Singh, kommt von der Hannovermesse und sagt:
"Die Industrie geht jetzt Richtung 4.0. Kümmert euch ein wenig darum!"
Und wie das Wochenende so schön lockt und wir unseren Samstagsdienst schieben, frage ich die Angie:
"Sag mal, Angie, wollen wir heute bisschen Industrie 4.0 mit den Robotern probieren?"
"Heute probieren wir gar nichts mit den Robotern, weil die Roboter nicht da sind!"
"Ja, wo sind sie denn?"
"Die Roboter haben sich heutemorgen gewerkschaftlich organisiert", sagt die Angie. "und haben gesagt, wenn wir Industrie 4.0 sind, können wir selber machen, was wir wollen. Wir lassen uns nicht für dumme Arbeitsprozesse einspannen."
"Angie, die haben gesagt: für dumme Arbeitsprozesse?"
"Ja, die haben gesagt: für dumme Arbeitsprozesse. Sind alle hinausgegangen, haben ‚Revolution’ gerufen. Hat eigentlich ganz fesch geklungen. Sie haben rote Fahnen geschwenkt."
"Rote Fahnen haben sie geschwenkt, Angie? Ja, bist du verrückt, wo haben sie denn die her gehabt?"
"Der Roboter Robert hat gesagt, die haben wir alle selber gemacht. Wir haben uns zusammengesetzt, entschieden, und haben es gemacht. Und jetzt sind sie alle weg. Wir können ja mal schauen. Vielleicht sind sie am Marienplatz, oder auch im Tal, oder schon am Isartor. Kommst Du mit?"