
Der Entwurf für den neuen Digitalpakt sieht Investitionen in die Digitalisierung von Schulen in Höhe von fünf Milliarden Euro vor. Bund und Länder sollen die Kosten jeweils zur Hälfte übernehmen. Im ersten Digitalpakt, der im Mai dieses Jahres ausgelaufen war, hatte der Bund seit 2019 rund 6,5 Milliarden Euro beigesteuert. Das waren 90 Prozent der Investitionen. Deshalb gibt es in den Ländern Widerstände gegen die neue Regelung.
Bundesbildungsminister Özdemir hatte im Vorfeld alle Beteiligten zur Zusammenarbeit aufgerufen. Es gehe vor allem um die Frage, was gut für die Kinder und die Schulen sei, betonte der Grünen-Politiker.
Diese Nachricht wurde am 13.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.