
Das berichtete die staatliche Nachrichtenagentur KCNA. Das Regime hatte unlängst eingeräumt, dass die Rekordregenmengen im vergangenen Monat eine nicht genannte Zahl von Opfern zur Folge gehabt hätten. In südkoranischen Medien war von 1.500 Toten und Vermissten die Rede, was von Nordkorea zurückgewiesen wurde. Der nördliche Landesteil Nordkoreas war Ende Juli vom Tropensturm Gaemi getroffen worden.
Kim lehnt ausländische Hilfe weiter ab
Nordkoreas Diktator Kim Jong-Un hatte die Verlegung obdachlos gewordener Flutoper in die Hauptstadt gestern bei einem erneuten Besuch des Katastrophengebiets angekündigt. Ausländische Hilfe ab, die etwa Russland, Südkorea und internationale Organisationen angeboten hatten, lehnte er erneut eb. Das Land werde mit Kraft und Anstrengung seinen eigenen Weg gehen, erklärte Kim.
Eine unabhängige Berichterstattung aus der abgeschotteten Diktatur ist kaum möglich.
Diese Nachricht wurde am 10.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.