
Der Italiener Claudio Abbado war von 1989 bis 2002 Chefdirigent bei den Berliner Philharmonikern und folgte damit Herbert von Karajan. Claudio Abbados Vorbild sei der deutsche Dirigent Wilhelm Furtwängler gewesen, so der Publizist Wolfgang Schreiber. Den italienischen Dirigenten Arturo Toscanini habe er bei Proben erlebt und sei schockiert gewesen - von "der rüden und brutalen Art des Probens, wie Toscanini mit den Musikern umgegangen ist". Furtwängler sei darin und auch musikalisch ganz anders gewesen, so Schreiber.
Wolfgang Schreiber: "Claudio Abbado. Der stille Revolutionär"
C. H. Beck, 320 Seiten, erscheint am 16. Mai 2019.
C. H. Beck, 320 Seiten, erscheint am 16. Mai 2019.