
Insgesamt gab es 11.400, wie die Antidiskriminierungsbeauftragte des Bundes, Ataman, in Berlin bei der Vorstellung ihres Jahresberichts sagte. Dies entspricht einem Anstieg von sechs Prozent gegenüber 2023 und einer Verdopplung der Fälle seit 2019.
Rassistische Diskriminierung führt die Statistik mit 43 Prozent weiterhin an, gefolgt von Benachteiligungen aufgrund von Behinderung und Geschlecht. Besonders betroffen sind Frauen: Die Zahl der Fälle hat sich Ataman zufolge in den vergangenen fünf Jahren verdoppelt.
Diese Nachricht wurde am 03.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.