
Demnach wurden mehr als 3.300 Fälle gezählt. Das sei ein Anstieg um gut 14 Prozent. Vor allem rassistische Diskriminierungen haben dem Verband zufolge zugenommen und mit zwei Dritteln aller Fälle einen neuen Höchststand erreicht. Betroffen seien vor allem muslimische und dunkelhäutige Menschen in Schulen und am Arbeitsplatz. Auch Alltagsdiskriminierung aufgrund von sozialem Status und Alter habe zugenommen.
Der Antidiskriminierungsverband hat als Dachorganisation die Fallzahlen von 28 Beratungsstellen bundesweit ausgewertet.
Diese Nachricht wurde am 25.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.