
Präsident Fratzscher sagte der "Rheinischen Post", das Renteneintrittsalter müsse steigen, während die Erhöhungen in der Zukunft geringer ausfallen müssten. So sollte eine Reform sicherstellen, dass die Rente nicht noch stärker von Jung zu Alt und von Arm zu Reich umverteilt werde. Außerdem brauche man eine umgehende steuerliche Entlastung, damit auch kurzfristig die Wirtschaft wieder in Gang kommen könne. Das gelte für Menschen mit geringen und mittleren Einkommen, aber auch für Unternehmen, betonte Fratzscher.
Um eine Entlastung von Arbeit finanzieren zu können, schlug der DIW-Präsident einen Abbau von Subventionen und Steuerprivilegien sowie und eine stärkere Belastung von großen Vermögen vor.
Diese Nachricht wurde am 28.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.