
Der Höhepunkt dürfte erreicht sein, sagte die stellvertretende Leiterin der Abteilung Makroökonomie beim DIW, Bernoth, dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". Das bedeute aber nicht, dass die Preise nun überall fielen. Man müsse sich an die aktuellen Preise gewöhnen. Bernoth sprach sich aber auch gegen Preisbremsen für Lebensmittel aus. Vieles spreche dafür, dass es Mitnahmeeffekte gegeben habe. Nur in Märkten, in denen der Wettbewerb nicht funktioniere, mache ein solcher Eingriff in den Markt Sinn. Preisbremsen sollten ihrer Ansicht nach das letzte Mittel sein.
Diese Nachricht wurde am 18.05.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.