
Wie die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft mitteilte, kamen mindestens 355 Menschen beim Baden an Küsten, in Seen und Flüssen oder in Pools und Schwimmbädern ums Leben. Das seien 56 Todesfälle und damit 19 Prozent mehr als im Vorjahr.
Gegenüber dem Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre seien im vergangenen Jahr 16 Prozent weniger Opfer zu beklagen gewesen.
DLRG-Präsidentin Vogt sagte, man müsse sich Sorgen um die Schwimmfähigkeit der Menschen in Deutschland machen. Es gebe mehr unsichere Schwimmer, und von den Kindern könnten aktuell nur vier von fünf überhaupt schwimmen. Vogts Angaben zufolge hat jede vierte Grundschule keinen Zugang zu Schwimmbädern.
Diese Nachricht wurde am 23.02.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.