Bundestagung in Bremen
DLRG drängt auf Gleichstellung mit Feuerwehren und Technischem Hilfswerk

Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft drängt auf die Gleichstellung ihrer ehrenamtlichen Helfer mit den Freiwilligen der Feuerwehren und des Technischen Hilfswerks.

    Augsburg: Ute Vogt, Präsidentin der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft DLRG), sitzt vor dem Logo der Hilfsorganisation.
    Jahresbilanz der DLRG (Stefan Puchner / dpa / Stefan Puchner)
    Dabei gehe es um Freistellungen von der Arbeit für Übungen und Einsätze bei vollem Lohnausgleich, erklärte die bei der Bundestagung in Bremen wiedergewählte DLRG-Präsidentin Vogt. Zudem wolle man sich noch mehr für die Menschen im Land öffnen und diese zum Mitmachen einladen. Die Bundestagung beschloss eine Änderung der Vereinssatzung. In einem neugefassten Paragrafen bekennt sich die DLRG zur freiheitlich demokratischen Grundordnung. Man trete rassistischen, verfassungs- und fremdenfeindlichen Bestrebungen entschieden entgegen. Zuletzt hatte die DLRG ihre Geschichte in der NS-Zeit wissenschaftlich aufarbeiten lassen. Damals hatte es starke Bezüge zu den Nationalsozialisten gegeben.
    Die DLRG hat es sich nach eigenen Worten als private Wasserrettungsorganisation zur Aufgabe gemacht, Menschen vor dem Ertrinken zu bewahren.
    Diese Nachricht wurde am 09.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.