Hybride Bedrohungen
Dobrindt will bei Sabotage-Abwehr stärker auf Künstliche Intelligenz setzen

Bundesinnenminister Dobrindt will im Kampf gegen hybride Bedrohungen stärker auf den Einsatz von Künstlicher Intelligenz setzen.

    Alexander Dobrindt (CSU), Bundesinnenminister, spricht während eines Pressestatements. Der Bundesinnenminister stellt in einem Statement die Beschlüsse des Bundeskabinetts vor.
    Bundesinnenminister Dobrindt (CSU) setzt beim Kampf gegen hybride Bedrohungen auf Künstliche Intelligenz. (Hannes P. Albert / dpa / Hannes P Albert)
    Deutschland müsse technisch, juristisch und organisatorisch aufrüsten, sagte Dobrindt der Funke Mediengruppe. Künstliche Intelligenz solle bei den Nachrichtendiensten zur Abwehr hybrider Bedrohung stärker zum Einsatz kommen als bisher. Für diese Aufrüstung an Abwehrmechanismen werde es eine starke finanzielle Ausstattung der Sicherheitsbehörden geben.
    Auf der morgen beginnenden Innenministerkonferenz in Bremerhaven will der CSU-Politiker dem Vernehmen nach auch darüber sprechen, wie der Bund und die Länder zielgerichteter gegen Sabotage vorgehen können.
    Diese Nachricht wurde am 10.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.