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Soziologe Bude zu documenta
Künstlerkollektiv hätte sensibler mit Thema Antisemitismus umgehen müssen
Mitte Juni startet die documenta fifteen, kuratiert von ruangrupa, einem indonesischen Kollektiv. Kürzlich sorgten nun Antisemitismus-Vorwürfe gegen eingeladene Künstler für Empörung – eine zunächst geplante Gesprächsreihe wurde abgesagt. Der Soziologe Heinz Bude bedauert dies. Dennoch sieht er in der Krise auch eine Chance.