
Einerseits müsse es gelingen, Instrumente für einen klaren Umgang mit Antisemitismus, Rassismus und jeder Form von gruppenspezifischer Menschenfeindlichkeit zu finden, sagte Hoffmann der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Andererseits müsse auch deutlich sein, dass die Kunstfreiheit weiterhin gelte und dass die Auswahl der Künstlerinnen und Künstler der documenta in der alleinigen Verantwortung der künstlerischen Leitung liege.
Bereits die documenta im vergangenen Jahr war von einem Antisemitismus-Eklat überschattet worden. Nach erneuten Vorwürfen gegen ein Mitglied war vergangene Woche die gesamte Findungskommission für die künstlerische Leitung der 16. Ausgabe der Kunstausstellung für 2027 zurückgetreten.
Diese Nachricht wurde am 25.11.2023 im Programm Deutschlandfunk Kultur gesendet.