
Döpfner nannte keine konkreten Zahlen, betonte aber, betriebsbedingte Kündigungen sollten vermieden werden. Der Konzernchef hat wiederholt angekündigt, dass es bei dem Traditionsverlag mittelfristig keine gedruckte Zeitung mehr geben werde.
Nun heißt es in der Mail, Print sei noch profitabel und für Leser und Leserinnen sowie Werbekunden unverzichtbar. Deshalb werde die komplette Umstellung auf Digital noch einige Jahre dauern. Döpfner fügte hinzu, man müsse die Transformation in Angriff nehmen. Hier könne künstliche Intelligenz helfen, den Journalismus zu unterstützen oder zu ersetzen. In den Bereichen Produktion, Layout, Korrektur und Administration werde es deutliche Reduzierungen von Arbeitsplätzen geben.