In den nächsten Tagen wird sich am Concho River in Paint Rock, Texas etwas besonderes abspielen. Das Sonnenlicht wird über einen steilen Felsen am Flussufer wandern. Gegen Mittag, wenn die Sonne am höchsten steht, wird der dolchförmige Spot des Sonnenlichts das Herz eines indianischen Gemäldes treffen, das viele hundert Jahre alt ist.
Das rote Gemälde zeigt einen Schild – möglicherweise ein Symbol für die Sonne. Nur in den Tagen um die Wintersonnenwende wandert der Dolch aus Sonnenlicht über diesen Schild. Morgen durchwandert die Sonne den Winterpunkt – um 6.42 Uhr in Texas – um 13.42 Uhr bei uns in Mitteleuropa.
Am Concho River in Paint Rock gibt es Hunderte von Felszeichnungen. Knapp 800 Meter lang erstreckten sie sich am felsigen Ufer. Einige dieser Bilder zeigen deutlich unsere Sonne.
Erst vor wenigen Jahren hörten die Besitzer des Geländes von der Bedeutung der Felszeichnungen und informierten die Universität von Texas. Astronomen schlugen vor, den Ort zum Zeitpunkt bedeutender astronomischer Ereignisse genau zu beobachten. Zur Wintersonnenwende 1996 beobachtete man, dass der "Sonnenlichtdolch” über den Schild wanderte. Und man ging davon aus, dass es sich hier um beabsichtigte Markierungen handelte.
Nur zur Wintersonnenwende fällt der dolchförmige Lichtkegel durch eine Felsspalte auf die bemalte Felswand. Es könnte für die Indianer also eine Art Kalender gewesen sein.
Das rote Gemälde zeigt einen Schild – möglicherweise ein Symbol für die Sonne. Nur in den Tagen um die Wintersonnenwende wandert der Dolch aus Sonnenlicht über diesen Schild. Morgen durchwandert die Sonne den Winterpunkt – um 6.42 Uhr in Texas – um 13.42 Uhr bei uns in Mitteleuropa.
Am Concho River in Paint Rock gibt es Hunderte von Felszeichnungen. Knapp 800 Meter lang erstreckten sie sich am felsigen Ufer. Einige dieser Bilder zeigen deutlich unsere Sonne.
Erst vor wenigen Jahren hörten die Besitzer des Geländes von der Bedeutung der Felszeichnungen und informierten die Universität von Texas. Astronomen schlugen vor, den Ort zum Zeitpunkt bedeutender astronomischer Ereignisse genau zu beobachten. Zur Wintersonnenwende 1996 beobachtete man, dass der "Sonnenlichtdolch” über den Schild wanderte. Und man ging davon aus, dass es sich hier um beabsichtigte Markierungen handelte.
Nur zur Wintersonnenwende fällt der dolchförmige Lichtkegel durch eine Felsspalte auf die bemalte Felswand. Es könnte für die Indianer also eine Art Kalender gewesen sein.