Seit Jahren ist bekannt, dass der körpereigene Zellbotenstoff Erythropoetin die Produktion der roten Blutkörperchen anregt. EPO wurde deshalb unter anderem als Dopingmittel eingesetzt. Doch die Substanz hat offenbar noch weitere Wirkungen, wie Prof. Hermann Haller von der Abteilung Nephrologie an der MHH erklärt.
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Dopingmittel als Organschutz
Die unter der Abkürzung "EPO" bekannte Substanz Erythropoetin schützt offenbar Herz und Nieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie an der Medizinischen Hochschule Hannover.