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Kanadische Mediziner haben die Krankenakten von über 40.000 Männern und Frauen ausgewertet. Dabei entdeckten sie: Patienten mit einem erhöhten Herzinfarkt-Risiko erlitten - statistisch gesehen - deutlich seltener einen Infarkt, wenn sie geimpft waren gegen Erreger der Lungenentzündung.

Erland Erdmann im Gespräch mit Christian Floto | 14.10.2008
    Patienten, die mindestens zwei Jahre zuvor die Pneumokokken-Schutzimpfung erhalten hatten, erlitten nur etwa halb so oft einen Herzinfarkt wie ungeimpfte Patienten.

    Prof. Erland Erdmann leitet die Medizinische Klinik II am Herzzentrum der Universität Köln

    Frage: Wie bewerten Sie die kanadische Studie. Ist es ein interessante Fährte? Lohnt es sich, sie weiter zu verfolgen?

    Sie können das Interview mit Professor Erland Erdmann mindestens bis zum 14. März 2009 in unserem Audio-on-Demand-Player nachhören