Studenten haben im allgemeinen nicht viel Geld und müssen sparen, um finanziell über die Runden zu kommen. Dass man mit dem Sparen auch Gewinn machen kann, haben die beiden Dortmunder Filmstudenten Florian Tetzlaff und Heiko Bartels unter Beweis gestellt. Als im vergangenen Jahr der Strommarkt liberalisiert wurde, suchten auch die beiden WG-Genossen nach einem günstigeren Anbieter. Es erwies sich aber als gar nicht so einfach, einen Weg durch den Stromdschungel zu finden, sodass die beiden ein System entwickelten, die Tarife zu vergleichen. Ihr Wissen legten sie auf einer eigenen Internetseite ab, die sich zu einem unerwarteten Renner entwickelte. Heiko Bartels erinnert sich an den Moment, als er am nächsten Morgen seine Seite aufrief: "Am ersten Tag waren schon 17.000 User auf unserer Website." In der Folge wurde das Angebot weiter ausgebaut, Werbekunden mieten Banner, und es wird ein so genannter Strompool eingerichtet. Hier können sich Verbraucher, die den Stromanbieter wechseln wollen, in eine Liste eintragen und zu Stromabnehmergemeinschaften zusammenschließen. Wenn genügend potentielle Stromkunden zusammen gekommen sind, wollen Florian und Heiko einen Anbieter suchen, der einen möglichst guten Mengenrabatt einräumt. Die beiden Filmstudenten mieteten inzwischen ein 200 Quadratmeter großes Büro in Berlin, stellten zehn Mitarbeiter ein und arbeiten 14 bis 15 Stunden täglich für ihre Firma.
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Der Stromtarifrechner der beiden Dortmunder Studenten startete im Internet mit der Adresse www.stromkosten-senken.de und ist jetzt unter "www.astromo.de - Das A und O beim Stromsparen" zu finden.
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