Im kommenden Jahr werde satzungsgemäß der gesamte Vorstand des Deutschen Olympischen Sportbundes neu gewählt. Da bleibe wenig Zeit, sich auszuzeichnen. Es sei daher schwer, eine Agenda auszumachen für Alfons Hörmann. Es komme hinzu, dass eine neue Bundesregierung die Arbeit aufnimmt in dieser Zeit.
"Ich sehe da keinen unangenehmen Beigeschmack", sagt von Richthofen auf die Frage nach dem Rückzug der anderen aussichtsreichen Kandidaten wie der Präsidentin des Schwimmverbands, Christa Thiel. Absprachen werde es immer und in jedem politischen Gremium geben.
Als starkes politisches Zeichen begrüßte Manfred von Richthofen die Ankündigung von Bundespräsident Joachim Gauck, nicht nach Sotschi zu reisen. Es sei zudem ein "wichtiges Zeichen im Sport."