Endlich sind sie Standard: Die Videorecorder mit integrierter Festplatte, die es gestattet, den aufgenommenen Film noch vor dem Brennen auf DVD von der lästigen Werbung zu befreien. Auch Bildschirme mit eingebautem Festplattenrecorder präsentiert man auf der e-home. Allen hier ausgestellten Geräte ist die Möglichkeit zur Vernetzung gemeinsam. Damit könnte es egal sein, ob der Rekorder im Bildschirm eingebaut ist oder im Keller steht. Einmal ins Netzwerk eingebunden, ist er immer und von jedem Zimmer aus erreichbar. Videos, Klassik, Rock oder Popmusik mit der Fernbedienung auf einem Bildschirm wieder zu finden, sei nicht schwer, und wird am Stand des Fraunhofer-Instituts für Offene Kommunikationssysteme (FOKUS) von Christian Gran demonstriert. Ein nur handtellergroßes Gerät wandelt die digitalen Dateien zurück in analoge Signale:
Ich wähle hier aus meiner Musiksammlung ein Musikstück aus und kann das an einen so genannten UPnP-Renderer senden, das ist in diesem Fall das Board, das von Fraunhofer Fokus entwickelt wurde.
Digitale Übertragungstechnik spielt Musik und Videos dorthin, wo man sie verlangt: Den Kinderkanal ins Kinderzimmer, die Fernsehnachrichten ins Arbeitszimmer, Musik in die Küche und alles gleichzeitig. Am Fraunhofer-Stand schaltete Christian Gran die zur Zeit verfügbaren Geräte unterschiedlichster Hersteller zusammen. Alle Geräte verständigen sich problemlos über das mittlerweile in alle modernen Schnittstellen vorhandene UPnP-Protokoll - UPnP ist das Kürzel für "Universal Plug & Play". Wie würde so eine Netzwerk aufgebaut sein, wenn man im Wohnzimmer keinen Teppich hat, unter dem sich Kabel verstecken lassen? Trotzdem soll der Surround-Ton eines Films aus den auf dem blanken Parkett aufgestellten Lautsprechern dröhnen:
Ich bräuchte einen so genanntes Wave LAN. Heutzutage, wenn ich meinen so genannten DSL-Anschluss gekauft habe, bekomme ich ja normalerweise auch einen WLAN-Router mit ins Haus, womit ich meinen PC schon mal drahtlos verbinden kann. Genau diese Technologie wird auch bei UPnP benutzt, um auch die Endgeräte miteinander zu verbinden, die Musik Bilder und Videos austauschen. Danach kann ich mein Endgerät irgendwo hinstellen. Ich muss es nur noch mit Strom versorgen und es funktioniert dann schon.
So wie die Steckdose für die Stromversorgung noch notwendig ist, wird auch eine Steckdose für die digitale Welt in neuen Wohnungen eben so selbstverständlich sein mit Anschlüssen für Rundfunk, Fernsehen, Telefon und das Datennetz, denn dann wäre ein Problem ausgeschlossen, das spätestens dann auftreten wird, wenn auch jeder Nachbar die Vorzüge drahtloser Vernetzung genießen will:
Wir haben auf der Messe das Problem, dass jeder Stand ein eigenes WLAN aufbaut, ein eigenes Netzwerk über Funkverbindungen. Wir haben allein am Stand hier über elf WLANs gemessen, sodass der Datendurchsatz für jedes einzelne dieser Netze so weit herunter geht, dass wir gerade noch Musik übertragen können, aber an Videos ist hier nicht mehr zu denken. Im Prinzip können wir nur darauf hoffen, dass die WLAN-Standardisierung das löst. Momentan müssen wir einfach sagen, dass in der Regel fünf WLANs hier kein Problem darstellen würden. Das heißt, es ist nur eine Lösung für Einfamilienhäuser, für kleinere Apartment-Blöcke, aber wenn UPnP tatsächlich der Massenmarkt wird und jeder sein drahtloses Netz zuhause hat, dann wird es auch neue Lösungen geben müssen.
Über die in Berlin noch bis Freitag diskutiert wird. Auch eine automatische Minimalisierung der Sendeleistungen aller in der Nachbarschaft kommunizierenden Geräte könnte eine elegantere Lösung sein, als der Schutz gegen nachbarschaftliche Störsignale mit einer Tapete aus Metall.
Ich wähle hier aus meiner Musiksammlung ein Musikstück aus und kann das an einen so genannten UPnP-Renderer senden, das ist in diesem Fall das Board, das von Fraunhofer Fokus entwickelt wurde.
Digitale Übertragungstechnik spielt Musik und Videos dorthin, wo man sie verlangt: Den Kinderkanal ins Kinderzimmer, die Fernsehnachrichten ins Arbeitszimmer, Musik in die Küche und alles gleichzeitig. Am Fraunhofer-Stand schaltete Christian Gran die zur Zeit verfügbaren Geräte unterschiedlichster Hersteller zusammen. Alle Geräte verständigen sich problemlos über das mittlerweile in alle modernen Schnittstellen vorhandene UPnP-Protokoll - UPnP ist das Kürzel für "Universal Plug & Play". Wie würde so eine Netzwerk aufgebaut sein, wenn man im Wohnzimmer keinen Teppich hat, unter dem sich Kabel verstecken lassen? Trotzdem soll der Surround-Ton eines Films aus den auf dem blanken Parkett aufgestellten Lautsprechern dröhnen:
Ich bräuchte einen so genanntes Wave LAN. Heutzutage, wenn ich meinen so genannten DSL-Anschluss gekauft habe, bekomme ich ja normalerweise auch einen WLAN-Router mit ins Haus, womit ich meinen PC schon mal drahtlos verbinden kann. Genau diese Technologie wird auch bei UPnP benutzt, um auch die Endgeräte miteinander zu verbinden, die Musik Bilder und Videos austauschen. Danach kann ich mein Endgerät irgendwo hinstellen. Ich muss es nur noch mit Strom versorgen und es funktioniert dann schon.
So wie die Steckdose für die Stromversorgung noch notwendig ist, wird auch eine Steckdose für die digitale Welt in neuen Wohnungen eben so selbstverständlich sein mit Anschlüssen für Rundfunk, Fernsehen, Telefon und das Datennetz, denn dann wäre ein Problem ausgeschlossen, das spätestens dann auftreten wird, wenn auch jeder Nachbar die Vorzüge drahtloser Vernetzung genießen will:
Wir haben auf der Messe das Problem, dass jeder Stand ein eigenes WLAN aufbaut, ein eigenes Netzwerk über Funkverbindungen. Wir haben allein am Stand hier über elf WLANs gemessen, sodass der Datendurchsatz für jedes einzelne dieser Netze so weit herunter geht, dass wir gerade noch Musik übertragen können, aber an Videos ist hier nicht mehr zu denken. Im Prinzip können wir nur darauf hoffen, dass die WLAN-Standardisierung das löst. Momentan müssen wir einfach sagen, dass in der Regel fünf WLANs hier kein Problem darstellen würden. Das heißt, es ist nur eine Lösung für Einfamilienhäuser, für kleinere Apartment-Blöcke, aber wenn UPnP tatsächlich der Massenmarkt wird und jeder sein drahtloses Netz zuhause hat, dann wird es auch neue Lösungen geben müssen.
Über die in Berlin noch bis Freitag diskutiert wird. Auch eine automatische Minimalisierung der Sendeleistungen aller in der Nachbarschaft kommunizierenden Geräte könnte eine elegantere Lösung sein, als der Schutz gegen nachbarschaftliche Störsignale mit einer Tapete aus Metall.