Auszeichnung
Drei Autorinnen und zwei Autoren auf Shortlist für Wilhelm-Raabe-Literaturpreis

Drei Autorinnen und zwei Autoren haben es auf die Shortlist für den Wilhelm-Raabe-Literaturpreis geschafft. Das teilte die Stadt Braunschweig mit, die gemeinsam mit dem Deutschlandfunk die Auszeichnung vergibt.

    Das Denkmal für Wilhelm Raabe in Braunschweig.
    Die Stadt Braunschweig erinnert mit dem Wilhelm Raabe-Literaturpreis an einen ihrer berühmtesten Einwohner. (imago images / Jürgen Ritter )
    Chancen auf das Preisgeld von 30.000 Euro haben diesmal diese fünf Titel: "Die letzte Patientin" von Ulrike Edschmid, "Hasenprosa" von Maren Kames, "Die Welt zwischen den Nachrichten" von Judith Kuckarts, "Videotime" von Roman Ehrlich sowie "Möchte die Witwe angesprochen werden, platziert sie auf dem Grab die Gießkanne mit dem Ausguss nach vorne" von Saša Stanišić.
    Der Wilhelm-Raabe-Literaturpreis zählt zu den wichtigsten Auszeichnungen seiner Art im deutschsprachigen Raum. Die Auszeichnung soll an den 1910 in Braunschweig gestorbenen Erzähler Wilhelm Raabe erinnern, der zu den bedeutendsten Vertretern des poetischen Realismus zählt. Verliehen wird der Preis am 3. November im Kleinen Haus des Staatstheaters in Braunschweig. Im vergangenen Jahr hatte die Schriftstellerin Judith Hermann die Ehrung für ihr autobiografisch geprägtes Buch "Wir hätten uns alles gesagt" erhalten.
    Diese Nachricht wurde am 28.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.