
Wie ein Gerichtssprecher mitteilte, wurde der aus Syrien stammende Mann wegen des banden- und gewerbsmäßigen Einschleusens von Ausländern schuldig gesprochen. Zudem werden fast 95.000 Euro eingezogen, die der Verurteilte für seine Tätigkeiten erhalten hatte. Er soll 45 Fahrten organisiert haben. Laut Anklage koordinierte der 32-Jährige Schleusungen von insgesamt rund 230 Migranten in Autos aus Österreich und aus der Slowakei. Zielländer waren unter anderem Deutschland, die Niederlande und Frankreich. Dem Urteil ging eine sogenannte Verständigung voraus.
Diese Nachricht wurde am 20.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.