
Die 15- bis 17-Jährigen erhielten jeweils Bewährungsstrafen von drei Jahren. Nach Gerichtsangaben bestätigte sich der Tatverdacht im Wesentlichen. Danach hatten sich die drei Angeklagten im Internet über Propagandamaterial der Terrormiliz IS radikalisiert. Im März 2024 vereinbarten sie dann, einen islamistisch motivierten Anschlag zu begehen. Ihr Ziel seien Kirchen, Synagogen und Polizeistationen gewesen. Auch der Bau einer Bombe sei geplant gewesen, hieß es. Die Jugendlichen waren im vergangenen Frühling festgenommen worden. Zuvor hatten Behörden verdächtige Chats entdeckt.
Diese Nachricht wurde am 21.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.