
Die drei waren im vergangenen Jahr festgenommen worden. Sie hätten sich geweigert, mit der Justiz zu kooperieren und mehrere Kilo Gold und Schmuck zurückzugeben, zitierten Medien die Justizbehörde der Stadt Urmia im Nordwesten des Landes.
Die Zwangsamputation von Händen bei Wiederholungstätern ist im islamischen Strafgesetzbuch verankert und soll die Betroffenen der Argumentation nach zu Reue bewegen und weitere Taten verhindern. In der Regel wird die Amputation durch Rechtsmediziner durchgeführt. International - und auch im Iran selbst - werden derartige Strafen scharf verurteilt und als unmenschlich eingestuft.
Diese Nachricht wurde am 01.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.